Sonntag, 18. Januar 2004
Erst reich, dann gleich
Kevin Phillips beschreibt in seinem Buch: Die amerikanische Geldaristokratie, das Spannungsverhältnis von Kapitalismus und Demokratie in Amerika.
Klingt recht interessant diese kurze Buchbesprechung in der ZEIT. Hier ein kurzer Auszug: Auf die Weltwirtschaftskrise folgte die Präsidentschaft Franklin D. Roosevelts, der die hohen Einkommen zu 91 Prozent besteuerte, die Sozialversicherung einführte, Gewinn- und Lohnmargen verordnete, Holdings verbot und zeitweilig die Börse einfach zumachte. Kein Zeitalter brachte den USA eine größere Zunahme an demokratischer Gleichheit und politischer Regulierung als dasjenige Franklin Roosevelts, das für die reichen Familien freilich nichts anderes als eine starke Kontraktion ihrer Vermögen und Einkommen darstellte.

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(via:kullamader)

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