Pilotklage gegen Österreich
Financial Times Deutschland meldet:
Alle sechs UMTS-Handynetzbetreiber des Landes - darunter T-Mobile Austria, eine Tochter der Deutschen Telekom - haben in der vergangenen Woche Klagen gegen die Republik Österreich eingereicht, um insgesamt 140 Mio. Euro als Vorsteuerabzug zurückzuerhalten. Ihr Argument: Der Finanzminister hätte bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen im November 2000 eine Rechnung unter Angabe der Mehrwertsteuer von 20 Prozent ausstellen müssen. T-Mobile Austria, Telekom Austria , Hutchison, die Telefónica-Tochter 3G, Connect Austria und Telering klagen daher auf "Ausstellung einer Rechnung". Sollten die Firmen in Österreich erfolgreich sein, könnten sie sich auch in anderen Ländern den Vorsteuerabzug zurückholen. Allein in Deutschland würde das den Staat 7 Mrd. Euro kosten.
Via: HandakteWebLAWg
Montag, 1. Dezember 2003, 19:20, von karl | |comment





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