Sonntag, 30. November 2003
Bye, bye, Mr. Moore
Christof Siemes' Glosse in der ZEIT:

Hey, Michael, alter Daunenschlafsack, gestrandeter Wal, Cola-Säufer, Ketchup-Fresser und was wir dir nicht noch für Koseworte zugeflüstert haben, wie hat’s dir denn gefallen im alten Europa? Neun Auftritte in nur fünf Tagen, Respekt! Immer voll waren die Buden, morgens oder abends, in Hamburg oder Wien. Da ist dir vielleicht eins gar nicht aufgefallen: Die Deutschen haben schon fertig mit dir. Na ja, nicht alle Deutschen. Aber ein paar, die sich für mächtig wichtig halten, Leute, deren Überzeugungen so lange halten, wie es der Quote und der Auflage gut tut.

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Novemberausklang
Wie ich den November hab ausklingen lassen
und
warum der Ort, wo ich wohne, Bürmoos heißt

Erstes Eis

Schweres Wasser

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BACH vom Feinsten
beim MEHRZWECKBEUTEL

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Über Suchen und Finden
Bertelsmann Stiftung erforscht Suchverhalten von Internet-Nutzern und Qualität von Suchmaschinen.
Bei der Suche im Internet bietet sich dem Nutzer eine exponentiell wachsende Informationsflut. Um sich darin zurecht zu finden, gibt es Hilfsprogramme wie Suchmaschinen oder Informationsagenten. Die Sortierkriterien, nach denen etwa eine Suchmaschine die Resultate einer Anfrage präsentiert, sind jedoch höchst unterschiedlich und für den Nutzer nicht erkennbar. Daraus ergeben sich zwei Probleme: Die Wahrhaftigkeit der Suchergebnisse ist nicht eindeutig festlegbar. Dies erschwert dem Nutzer, sich bei der Suche zurecht zu finden. Außerdem ergeben sich daraus Probleme hinsichtlich des Jugendschutzes: Bei der Eingabe unverfänglicher Suchbegriffe kann es passieren, dass Suchmaschinen die (jugendlichen) Nutzer in verfängliche Bereiche des Internets führen. Darum entwickelt die Bertelsmann Stiftung einen „Code of Conduct“ für Suchmaschinenbetreiber, welcher einen objektiven, transparenten Zugang zu Informationen im Netz gewährleistet.

(Mehr...)

(via: Handakte WebLAWg)

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Tango-Wissen
Ein weiteres sehr lesenswertes Buch über Tango Argentino stammt von Arne Birkenstock und Helena Rüegg mit dem schlichten Titel "Tango". Man kann es mit Fug und Recht als weiteres Standardwerk neben Dieter Reichardt's "Tango" stellen (über letzteres wurde hier bereits berichtet).

Das vorliegende Buch beschäftigt sich ausführlich mit der Entstehungsgeschichte und den diversen Vorläufern des Tangotanzes: die afrocubanische Habanera, der spanische "Tango andaluz", die argentinische Milonga, der Candombe der schwarzen Bevölkerung Montevideos. Es wird auch deutlich: Vieles wird vom Dunkel ans Licht geholt, aber Einiges bleibt im Dunkeln...

Das Buch enthält eine ganze Reihe von Tango Liedtexten im Original und in deutscher Übersetzung. Dazu kommt ein ausführlicher Serviceteil mit vielen Tango-Adressen. Leider ist offenbar in der Neuausgabe die ursprünglich beiliegende Audio-CD mit vielen exemplarischen Musikbeispielen nicht mehr dabei. Das tut aber der Qualität des Buches an sich keinen Abbruch.

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