Die Zensur per Internet-Filter läuft in der Volksrepublik China offenbar effizienter als erwartet.

Das berichtet (noch unzensuriert) Heise. Mit einer bloßen Zensur im Internet ist es in China freilich nicht getan. Weitere Mittel sind nach wie vor die Schließung von Internet Cafes und die politische Verfolgung unliebsamer Kritiker.

Spanien plant Vorzensur, Internetpolizei und Schnellgerichtsverfahren.

Mehr bei telepolis

Mit solchen Instrumenten wird das Internet umgebracht.

Überhaupt kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Schutz des geistigen Eigentums und der zum Teil völlig überzogene "Verfolgungswahn" der Musikindustrie schon einen größeren Stellenwert haben, als etwa Menschenrechtsverletzungen.

Anfangs waren sie noch einfache Diebe, dann mutierten sie zu Verbrechern, schließlich wurden auch die Frauen miteinbezogen mit dem unbezahlbaren Slogan: "Auch Raubkopiererinnen sind Verbrecherinnen".

Heute lese ich im STANDARD was von "Kinderzimmerpiraten". Ich wette drauf: die nächsten sind die Babies!

Ein tschechisches Gericht verurteilte ein Unternehmen zu Schadenersatz, weil es eine Angehörige der Roma Minderheit wegen ihrer Rasse diskriminierte. Das Unternehmen hatte ein Bewerbungsinterview mit der Roma Angehörigen abgelehnt, wohingegen einer anderen Bewerberin unmittelbar danach ein Interview gewährt wurde.

Mehr bei der BBC. (Warum lese ich dazu nix in einem österreichischen Medium, oder hab ich das einfach übersehen?)

Für die immerhin 3oo.ooo Angehörigen der Roma in Tschechien ist dieses Urteil ein positives Signal, wenngleich man die Gegebenheiten realistisch betrachten muss. Dennoch darf man keinesfalls locker lassen.

"Das Unternehmen hat bis zum 10. Tag nach Ablauf jedes Voranmeldungszeitraums eine Voranmeldung nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck abzugeben, in der die Steuer für den Voranmeldungszeitraum zu berechnen ist."

Wenn Sie nach diesem Satz wissen, wie Sie die Sache angehen werden: Herzlichen Glückwunsch!

Mehr Behördendeutsch

Kennen sie Mohnnudeln? Eine feine "Mehlspeis" (na ja, keine richtige, aber schmeckt so ähnlich;-). Aber geben sie obacht: Don't eat "Mohnudeln" and drive!

Seit zehn Wochen hat Wolfgang L. keinen Führerschein mehr. Weil er Mohnnudeln gegessen hat, die zu einem positiven Drogentest führten, behauptet der 39-Jährige. Das Resultat der Blutuntersuchung werde ihn entlasten, ist L. überzeugt, auf dieses Resultat wartet er aber noch immer.

Mehr im STANDARD

Die Skandinavier haben wieder mal die Nase vorne!
Wie ich einem Bericht der gewöhnlich gut unterrichteten futurezone entnehmen konnte, wollen zwei Bischöfe der dänischen Staatskirche Hochzeiten per E-Mail einführen. Da in Dänemark eine kirchliche Hochzeit auch ohne Gang zum Standesamt möglich und rechtlich bindend ist, ließe sich dieser juristische Teil auch per E-Mail abwickeln.

Da hat sich eine einzelne prächtige Hanfpflanze in unseren Vorgarten verirrt, etwa 1 Meter fuffzich hoch, dürfte sich um eine indische Sorte handeln, wie ich im Netz in Erfahrung bringen konnte. Da fällt mir auf: ich war schon lange nicht mehr an dieser Stelle im Garten ;-) Dürfte sich übers Vogelfutter da ausgesät haben, genau da hängt nämlich im Winter die Villa für die Vögel.

Ich überlege schon ne Weile, was ich damit machen soll? Beim Wachsen zuschauen? Vernichten und vorher fotografieren? Habe ich mich schon strafbar gemacht? Soll als Arznei verwendet werden können, zur Linderung der Beschwerden bei MS oder Neurodermitis. Hab ich beides zum Glück nicht. Soll ich eine Apotheke aufmachen?

"Ich brauche von Ihnen eine Kontonummer", erklärte die Frau hinter dem Bankschalter - so hatte er sich den Überfall nicht vorgestellt.

Weiter im: derStandard

An dieser Stelle wurde bereits über Abmahnungen eines Wiener Rechtsanwaltes berichtet. Jetzt trudeln die ersten Gerichtsurteile ein, wie die futurzone berichtet . Eine Mahnklage des Wiener Anwaltes wurde nunmehr von einem Wiener Bezirksgericht (allerdings mit guten Aussichten auf Bestand) abgewiesen. Zuvor schon hatte die Rechtsanwaltskammer Wien in einer Aussendung "Betriebsamkeiten dieser Art abgelehnt, sollten diese als reine Geldbeschaffungsaktionen konzipiert sein".