Novembergefühle
Draußen peitschte der Wind die Feuchtigkeit über die Straßen und in die Seelen, spitz und klamm. Der Himmel über Manhattan war ein schwarzes Loch, und am nahen Washington Square verwandelte der Regen das Herbstlaub in einen zähen Brei, der an den Schuhen klebte. Außerdem hatten die Zeitungen für die nächsten Tage eine Mondfinsternis vorausgesagt, für viele naturnahe Völker ein Vorzeichen des Weltuntergangs.

So beginnt ein Bericht in der ZEIT über ein Buch des amerikanischen Schriftstellers Andrew Solomon mit dem Titel Saturns Schatten. Ein Buch über des Schriftstellers Depressionen und mehr...
Donnerstag, 27. November 2003, 20:35, von karl | |comment





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