"Maria de Buenos Aires"
karl, 22:48h
Eine kleine Tango Oper, wird "Maria de Buenos Aires" öfters genannt. Astor Piazzolla, der "Erfinder" des Tango Nuevo, hat sie bereits vor über 30 Jahren komponiert und Horacio Ferrer schrieb das Libretto.
Ich höre diese "little tango opera" zum ersten mal in voller Länge (rund 90 Minuten) gesungen in Spanisch, musikalisch interpretiert von Gidon Kremer's "KremerATA". Horacio Ferrer leiht der sprechenden Rolle (El Duende) seine Stimme, Julia Zenko singt die Maria.
Die Handlung aus dem der Doppel-CD (erschienen bei "Teldec" 3984-20632-2) beiliegenden umfangreichen Booklet ist rasch erzählt:
Maria kommt Mitte des 19. Jahrhunderts in die Vorstädte von Buenos Aires, auf der Suche nach ihrem Glück. In raffinierter Verschmelzung mit den verschiedenen Stilen des Tango, durchsetzt von Formen des Jazz und der klassischen Musik, erlebt Maria verschiedene Verwandlungen: ihren Aufstieg aus der Vorstadt in die Etablissements im Stadtzentrum, ihre Glanzzeit in den Cabarets und Bordellen, die Erschöpfung der Form, ihren Untergang und Tod, ihre schattenhafte Orientierungslosigkeit und ihre spektakuläre Wiedergeburt am Schluß.
Empfehlenswert! Diese Musik gehört meiner Meinung nach stärker ins Licht gerückt, als dies jetzt der Fall ist. Vielleicht ein passendes (Weihnachts-) Geschenk?
Ich höre diese "little tango opera" zum ersten mal in voller Länge (rund 90 Minuten) gesungen in Spanisch, musikalisch interpretiert von Gidon Kremer's "KremerATA". Horacio Ferrer leiht der sprechenden Rolle (El Duende) seine Stimme, Julia Zenko singt die Maria.
Die Handlung aus dem der Doppel-CD (erschienen bei "Teldec" 3984-20632-2) beiliegenden umfangreichen Booklet ist rasch erzählt:
Maria kommt Mitte des 19. Jahrhunderts in die Vorstädte von Buenos Aires, auf der Suche nach ihrem Glück. In raffinierter Verschmelzung mit den verschiedenen Stilen des Tango, durchsetzt von Formen des Jazz und der klassischen Musik, erlebt Maria verschiedene Verwandlungen: ihren Aufstieg aus der Vorstadt in die Etablissements im Stadtzentrum, ihre Glanzzeit in den Cabarets und Bordellen, die Erschöpfung der Form, ihren Untergang und Tod, ihre schattenhafte Orientierungslosigkeit und ihre spektakuläre Wiedergeburt am Schluß.
Empfehlenswert! Diese Musik gehört meiner Meinung nach stärker ins Licht gerückt, als dies jetzt der Fall ist. Vielleicht ein passendes (Weihnachts-) Geschenk?