Montag, 4. April 2005
Karawanken Jörg
..hat eine neue party (äh.. Partei) gegründet, das BZÖ (Bündnis Zukunft Österreich). Party-Chef ist... na?

Nachlesen beim ORF

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Montag, 4. April 2005
Referenz
Meine Referenz ans Wetter:

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Donnerstag, 31. März 2005
Ich habe einen Traum
Charles Aznavour, 80, Sänger, Komponist, Schauspieler, Schriftsteller, wurde als Sohn armenischer Flüchtlinge in Paris geboren. Entdeckt von Edith Piaf, schrieb Aznavour rund tausend Chansons und spielte in mehr als sechzig Filmen. Er engagierte sich immer wieder für die Heimat seiner Eltern – auch als Sonderbotschafter der Unesco. (...)
Charles Aznavour träumt davon, dass die Türkei den Völkermord an den Armeniern während des Ersten Weltkriegs anerkennt.


Mehr in der ZEIT

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Mittwoch, 30. März 2005
Und heute?
" Und wenn Ihr seht, dass wir uns geopfert haben und unser Leben aufs Spiel setzen, dann darum, weil wir in Afrika zu sehr leiden und weil wir euch brauchen, um gegen die Armut zu kämpfen und dem Krieg in Afrika ein Ende zu machen. Trotzdem wollen wir studieren, und wir bitten euch, uns dabei zu helfen, damit wir in Afrika so sein können, wie ihr seid...
Schließlich bitten wir euch inständig, uns zu vergeben, dass wir es gewagt haben, diesen Brief an euch zu schreiben, die großen Herrschaften, denen wir so viel Respekt schulden. Vergesst aber nicht, dass ihr es seid, bei denen wir uns für die Unzulänglichkeit unserer Kräfte zu bedanken haben."


Dieser "Abschiedsbrief" stammt von zwei Guineanern, 14 und 15 Jahre alt. Beide hatte man im Fahrwerkskasten einer Boeing 747 auf dem Flughafen Brüssel gefunden. Sie waren elendiglich erfroren.

Die Faksimile dieser Nachricht wurde dem Buch von Jean Ziegler: Die neuen Herrscher der Welt und ihre globalen Widersacher, entnommen. Sie war vom europäischen Büro der Vereinten Nationen veröffentlicht worden. Die Tragödie ereignete sich 1999.

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Dienstag, 29. März 2005
Kinderzimmerpiraten
Anfangs waren sie noch einfache Diebe, dann mutierten sie zu Verbrechern, schließlich wurden auch die Frauen miteinbezogen mit dem unbezahlbaren Slogan: "Auch Raubkopiererinnen sind Verbrecherinnen".

Heute lese ich im STANDARD was von "Kinderzimmerpiraten". Ich wette drauf: die nächsten sind die Babies!

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Donnerstag, 24. März 2005
Bloglenzen
Einige Tage nichts tun, ausser den Frühling scharf beobachten. Dieser Blog faulenzt die nächsten Tage. Fröhliche Ostern!

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Dienstag, 22. März 2005
Mander 's isch Zeit, die Zweite!
"Auch das Original des österreichischen Staatsvertrags liegt in Moskau", rechtfertigte Tirols Landeshauptmannstellvertreter Ferdinand Eberle, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender des landeseigenen Stromkonzerns Tiwag, die Deponierung der Cross-Border-Leasing-(SBL)- Verträge in den USA.

Dieser Vergleich des Herrn Eberle ist nicht nur schief, sondern schlicht und ergreifend dumm und dreist.

Je mehr Details aus den Cross Border Verträgen der Tiwag durchsickern, umso größeres Ungemach könnte sich abzeichnen. Nicht umsonst besteht man auf eine angebliche Geheimhaltungsverpflichtung.

Interessante Details sind im STANDARD nachzulesen.

Update:
Wenn nur ein Bruchteil dessen eintritt, was Wikipedia in Ihrer Darstellung zu CBL an möglichen Risiken befürchtet, na , dann gute Nacht. Die Darstellung bei Wikipedia liest sich wie ein Wirtschaftskrimi, auch die wichtigsten CBL-Geschäfte in Deutschland und Österreich sind aufgelistet.

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Diskriminierung
Ein tschechisches Gericht verurteilte ein Unternehmen zu Schadenersatz, weil es eine Angehörige der Roma Minderheit wegen ihrer Rasse diskriminierte. Das Unternehmen hatte ein Bewerbungsinterview mit der Roma Angehörigen abgelehnt, wohingegen einer anderen Bewerberin unmittelbar danach ein Interview gewährt wurde.

Mehr bei der BBC. (Warum lese ich dazu nix in einem österreichischen Medium, oder hab ich das einfach übersehen?)

Für die immerhin 3oo.ooo Angehörigen der Roma in Tschechien ist dieses Urteil ein positives Signal, wenngleich man die Gegebenheiten realistisch betrachten muss. Dennoch darf man keinesfalls locker lassen.

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