Donnerstag, 14. April 2005
Internetzensur in China
Die Zensur per Internet-Filter läuft in der Volksrepublik China offenbar effizienter als erwartet.

Das berichtet (noch unzensuriert) Heise. Mit einer bloßen Zensur im Internet ist es in China freilich nicht getan. Weitere Mittel sind nach wie vor die Schließung von Internet Cafes und die politische Verfolgung unliebsamer Kritiker.

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Donnerstag, 14. April 2005
Die spanische Fliege
Spanien plant Vorzensur, Internetpolizei und Schnellgerichtsverfahren.

Mehr bei telepolis

Mit solchen Instrumenten wird das Internet umgebracht.

Überhaupt kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Schutz des geistigen Eigentums und der zum Teil völlig überzogene "Verfolgungswahn" der Musikindustrie schon einen größeren Stellenwert haben, als etwa Menschenrechtsverletzungen.

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Dienstag, 12. April 2005
Softwarepatente
Wer puscht den EU-Richtlinienentwurf zur Patentierbarkeit "computerimplementierter Erfindungen" ?

(...) "Während die Kritiker der Richtlinie lautstark und öffentlich auftreten, meiden die Befürworter die Öffentlichkeit und agieren fast ausschließlich hinter den Kulissen." (...)

Die futurezone berichtet ausführlich über Hintergründe. Den mittelständischen und kleinen Unternehmen nutzt diese Richtlinie sicher nichts. Wiederum gehen die politischen Befürworter dieser Richtlinie vor den Großen, den "Beutejägern", in die Knie. Hoffentlich kann das EU-Parlament dem Druck was entgegensetzen!

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Montag, 11. April 2005
"Oper ist, wenn eine dicke Frau singt."
Der STANDARD konstatiert, dass Sängerinnen speziell des Musiktheaters immer fescher (und dünner) werden. Als Beispiel dafür wird unter anderem Frau Cecilia Bartoli angeführt.

Also, als ich Frau Bartoli zuletzt (leider nur im Fernsehen) sah, da schien sie mir zwar zu den besonders feschen, jedoch nicht unbedingt zierlichsten Sängerinnen zu gehören. Allerdings könnte ich mir eine Opernsängerin mit Twiggy-Figur überhaupt nicht vorstellen.

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Freitag, 8. April 2005
Globalisierungsgewinnler
Der weltgrößte Handyhersteller Nokia bezahlt seinen Arbeitern in China oft nicht einmal den Mindestlohn, berichtet das Branchenmagazin de.internet.com. Der Durchschnittslohn beträgt zwischen 40 Euro und 60 Euro pro Monat.

berichtet der STANDARD

Wie man (selbst in China) von 40 - 60 Euro im Monat leben kann, ist mir schleierhaft. Man muss mehr Druck machen, damit dieser Unfug der Globalisierungsgewinnler endlich abgestellt wird. Ich selbst habe schon oft Produkte gekauft (kaufen müssen), auf denen z.B. "Made in China" steht, man bekommt doch kaum mehr andere Produkte. Ich sollte mir wirklich die Zeit nehmen und bewußter einkaufen.

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Donnerstag, 7. April 2005
Die neuen Herrscher der Welt
Weiter unten schrieb ich über Jean Ziegler's Buch: "Die neuen Herrscher der Welt und ihre globalen Widersacher".

Ich stecke noch im ersten Drittel des Buches und ich muß sagen, dass ich zunehmend Gefallen daran finde. Mir gefällt vor allem die Kompromisslosigkeit in den Aussagen von Ziegler. Jedoch: Machen die Manager der Globalisierer Kompromisse? Ich denke nicht.

Über die Manager der Globalisierung, die Ziegler "Beutejäger" nennt, schreibt er etwa folgendes:

"Die Beutejäger gehören keiner Denkschule an, sie senken ihre Wurzeln in kein kollektives Abenteuer, kennen keinen geschichtlichen Horizont, sie gehen Bündnisse nur mit Artgenossen ein und haben keine besonderen Beweggründe - es sei denn die Gier nach Macht und Geld.

Sie sind weder rechts noch links, weder Süden noch Norden. Kein kollektiver Gedanke hat in ihnen erkennbare Spuren hinterlassen. Sie haben keine Geschichte, sie bauen nichts auf, und wenn sie sterben, werden sie die Menschen in ihrer Umgebung niemals mit offenen Augen gesehen haben.

Durch ihr tägliches Verhalten verbannen sie sich selbst an den Rand der solidarischen Menschheit. Sie sind Verlorene."

Zu diesem Schluß kommt Ziegler in dem Kapitel, in dem er in unzähligen real existierenden Beispielen das Verhalten dieser Beutejäger beschreibt. Wenn sie das lesen, werden sie sich an diese Fälle wieder erinnern, da über die meisten auch in den hiesigen Medien berichtet wurde. Betroffen macht die Konzentration der von Ziegler genannten Beispiele.

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Mittwoch, 6. April 2005
Karawanken Jörg 2
Der Vogel weiter unten spiegelt ganz gut den Zustand der neuen Haider-Party und der alten FPÖ-ler: blau und orange und ziemlich zerrupft!

Aber meinen Vogel geb ich nicht her ;-)

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