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Samstag, 17. April 2004
Tangomusik
karl, 11:04h
Totally Fuzzy hat ein schönes Geschenk in diese Schublade gelegt, danke sehr dafür ;-)
Gidon Kremer mit Oblivion und Ryuichi Sakamoto mit Rain sind ein muß! Aber, zum Teufel, wer oder was ist die dritte Nummer? Kannte ich bisher noch nicht und klingt sehr gut!!!
Gidon Kremer mit Oblivion und Ryuichi Sakamoto mit Rain sind ein muß! Aber, zum Teufel, wer oder was ist die dritte Nummer? Kannte ich bisher noch nicht und klingt sehr gut!!!
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Samstag, 17. April 2004
Karikaturmuseum Krems
karl, 00:51h
Gerhard Haderer nimmt in seiner satirischen USA-Kritik drei Präsidenten und sämtliche Western-Klischees aufs Korn.
Zu sehen im Karikaturmuseum Krems.
Quelle: derStandard
Zu sehen im Karikaturmuseum Krems.
Quelle: derStandard
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Donnerstag, 15. April 2004
Berlusconi-Satire
karl, 20:15h
Dario Fo erzählt in der ZEIT über sein neues Bühnenstück: Der anormale Doppelkopf, eine politische Satire über Berlusconi und Putin. Dario Fo (78) und seine Frau Franca (75) bestreiten die zweienhalbstündige Satire alleine.
Bewundernswert, diese Vitalität!
Bewundernswert, diese Vitalität!
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Mittwoch, 14. April 2004
Amerikas Demokratieverständnis
karl, 23:27h
The Plaid Adder zieht in diesem Artikel in Democratic Underground ein Argument, nämlich dass Amerika dem Irak die Demokratie bringen wollte, massiv in Zweifel:
If we ever want to get ourselves out of Iraq, we are going to have to abandon some of the illusions that got us there. Above all, we must give up on the idea that we are ever going to bring democracy to Iraq. (...) I've never really understood why people believed that it was possible to bring democracy to Iraq by invading it. Democracy is government of the people, by the people, for the people, right? So doesn't that mean that by definition it is impossible to 'bring' democracy with you to someone else's country? Doesn't democracy have to arise from the people themselves?
Demokratie in andere Länder zu bringen, hat Amerika noch selten interessiert, sonst hätte es beispielsweise die vielen südamerikanischen Despoten nicht jahrelang gestützt und gefördert.
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Dienstag, 13. April 2004
Lesestoff
karl, 23:04h
Meine Lektüre zur Zeit: Carlos Fuentes, Woran ich glaube.
Fuentes stellt zum Kapitel "Globalisierung" die Frage, ob der Staat in einer globalen Welt noch eine Rolle spielen solle? Er bejaht diese Frage ganz klar und und fordert sogar den starken Staat, ohne den es keine stabile Demokratie gebe.
Und Fuentes weiter: "Die schädlichen Auswirkungen einer sich jeglicher internationalen oder nationalen politischen Kontrolle entziehenden Globalisierung liegen auf der Hand. Sie begünstigen ein Spekulationssystem, das nach den Worten eines seiner scharfsinnigsten Protagonisten an seine Grenzen gestoßen ist. Wenn das ungebremst so weiter geht, warnt Soros, steuert die Welt auf eine Katastrophe zu". (Seite 108 f).
Bitte sehr, das sagt jemand, der seinen sagenhaften Reichtum überwiegend der Spekulation zu verdanken hat. Und dem glaubt offenbar niemand, denn sonst müßte die Politik doch schon längst gehandelt haben!
Und welche Antworten hat die Politik in Deutschland, Österreich und so weiter auf die Globalisierung? Schlicht und einfach keine. Denn Sie ist damit beschäftigt, eine Agenda nach der anderen zu erfinden und mit dem X-ten Pensionssicherungssystem die Menschen mehr und mehr rebellisch zu machen. Man kann nichts anderes erwarten, wenn diese Art von Politik - so wie in Österreich - eine rechtsgerichtete Regierung beinhart umsetzt. Völlig unverständlich ist es aber, wenn dies - wie es derzeit in Deutschland geschieht - eine eher linksorientierte Politik in gleicher Weise tut.
Fuentes stellt zum Kapitel "Globalisierung" die Frage, ob der Staat in einer globalen Welt noch eine Rolle spielen solle? Er bejaht diese Frage ganz klar und und fordert sogar den starken Staat, ohne den es keine stabile Demokratie gebe.
Und Fuentes weiter: "Die schädlichen Auswirkungen einer sich jeglicher internationalen oder nationalen politischen Kontrolle entziehenden Globalisierung liegen auf der Hand. Sie begünstigen ein Spekulationssystem, das nach den Worten eines seiner scharfsinnigsten Protagonisten an seine Grenzen gestoßen ist. Wenn das ungebremst so weiter geht, warnt Soros, steuert die Welt auf eine Katastrophe zu". (Seite 108 f).
Bitte sehr, das sagt jemand, der seinen sagenhaften Reichtum überwiegend der Spekulation zu verdanken hat. Und dem glaubt offenbar niemand, denn sonst müßte die Politik doch schon längst gehandelt haben!
Und welche Antworten hat die Politik in Deutschland, Österreich und so weiter auf die Globalisierung? Schlicht und einfach keine. Denn Sie ist damit beschäftigt, eine Agenda nach der anderen zu erfinden und mit dem X-ten Pensionssicherungssystem die Menschen mehr und mehr rebellisch zu machen. Man kann nichts anderes erwarten, wenn diese Art von Politik - so wie in Österreich - eine rechtsgerichtete Regierung beinhart umsetzt. Völlig unverständlich ist es aber, wenn dies - wie es derzeit in Deutschland geschieht - eine eher linksorientierte Politik in gleicher Weise tut.
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Montag, 12. April 2004
Alte Türe
karl, 12:00h
Detailansicht einer alten Türe an einem liebevoll restaurierten Haus in Hochburg-Ach, das ist gegenüber von Burghausen auf der anderen Flußseite.
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Sonntag, 11. April 2004
Ostersonntag...
karl, 12:27h
...schon wieder Winter?
welch Schicksal steckt da wohl dahinter?
Da hilft nur: Warm anziehen und durchtauchen, FROHE OSTERN!
welch Schicksal steckt da wohl dahinter?
Da hilft nur: Warm anziehen und durchtauchen, FROHE OSTERN!
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"Dichtung ist wie Alkohol"
karl, 12:19h
Hans Magnus Enzensberger hat dem STANDARD ein Interview gegeben. Darin beschreibt er unter anderem, warum er dichtet: Dichtung sei ein Laster ...wie ein Alkoholiker, der zu trinken beginnt. Der erkennt auch nicht, was das alles bedeuten soll, was das alles mit einschließt. Er fängt einfach an, etwas zu trinken. Und genauso beginnt man, einen Vers zu schreiben oder mehrere, und nach einer Weile entdeckt man, dass man es nicht bleiben lassen kann. So wird es mehr als eine Gewohnheit. Ich konnte es nicht auf sich beruhen lassen, das war alles.
Erfrischend uneitle Aussagen, insgesamt sehr lesenswertes Interview.
Erfrischend uneitle Aussagen, insgesamt sehr lesenswertes Interview.
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