Samstag, 22. November 2003
Alberto auf der Couch
Reinhold Hohl von der NZZ hadert mit einer psychoanalytischen Biografie zu Alberto Giacometti:
Mit psychoanalytisch fundierten Kunsthistorikern lässt sich nicht rechten, denn sie haben immer Recht. Sie haben Recht, weil sie die Quelle des Rechts sind - und auch die Quelle ihrer «Quellen». So ist es auch im Fall einer Alberto-Giacometti-Biografie aus der Feder der Amerikanerin Laurie Wilson. Und doch können einem Kunsthistoriker da auch gewisse Zweifel kommen.

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Inhaftierte Globalisierungskritiker im Hungerstreik
Telepolis berichtet:
Menschenrechtsgruppen befürchten, dass an den Angeklagten, die während des EU-Gipfels in Thessaloniki festgenommen wurden, ein Exempel statuiert werden soll.
In den letzten Tagen gab es in vielen europäischen Hauptstädten Demonstrationen vor griechischen Konsulaten und Botschaften. Gefordert wird von den Protestierenden die Freilassung von 5 Globalisierungskritikern, deren Gesundheitszustand sich nach einem mehrwöchigen  Hungerstreikrapide verschlechtert hat.


Wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was in dem Bericht steht, dann wird's wohl nix nächstes Jahr in Griechenland :-(

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Morddrohungen wegen Penis-Spam
Die futurezone schreibt:
Weil er einen Versender von Spam für Penisvergrößerungen mit mannigfaltigen Varianten des gewaltsamen Todes bedroht hat, muss sich ein Programmierer in Kalifornien demnächst vor Gericht verantworten.

Hab ich auch schon gekriegt, nein, keine Morddrohungen sondern Aufforderungen für Penisvergrößerungen. Ist zwar lästig sowas, aber ermorden wollte ich deshalb noch niemanden ;-)

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Belgische Spitzen-Beamte bitten um Senkung ihrer Gehälter
Ungewöhnlich: Drei belgische Spitzen-Beamte wollen weniger Geld verdienen. Sie baten die zuständige Ministerin um eine 20-prozentige Senkung ihrer Gehälter, wie eine Zeitung berichtet. Statt derzeit 193 968 Euro brutto würden die Spitzenverdiener im belgischen Staatsdienst dann noch 146 224 Euro im Jahr beziehen. «Die drei Politiker wollen den Unterschied zwischen ihrem eigenen Gehalt und dem ihrer Mitarbeiter verringern. Sie meinen, das würde zu einer besseren Arbeit ihrer Dienste beitragen», sagte die Ministerin.
Quelle: Hamburger Abendblatt

Na ja, 146 tausend im Jahr sind ja kein "Lercherl" oder: Mit der vollen Hose ist leicht stinken ;-)

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Noch lachen wir darüber...
Eine Realsatire über das Leben im Jahr 2010 liefert mapu.de.

Ich finds gar nicht so witzig, wenn die Realität schon so zum Greifen ist :-(
Quelle: Couchblog

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Who the fuck is attac
Bei Rollberg:
In drei Beiträgen (1, 2, 3) beschäftigt sich die Jungle World kritisch bis polemisch mit Attac.

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