Mander 's isch Zeit, die Zweite!
karl, 23:11h
"Auch das Original des österreichischen Staatsvertrags liegt in Moskau", rechtfertigte Tirols Landeshauptmannstellvertreter Ferdinand Eberle, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender des landeseigenen Stromkonzerns Tiwag, die Deponierung der Cross-Border-Leasing-(SBL)- Verträge in den USA.
Dieser Vergleich des Herrn Eberle ist nicht nur schief, sondern schlicht und ergreifend dumm und dreist.
Je mehr Details aus den Cross Border Verträgen der Tiwag durchsickern, umso größeres Ungemach könnte sich abzeichnen. Nicht umsonst besteht man auf eine angebliche Geheimhaltungsverpflichtung.
Interessante Details sind im STANDARD nachzulesen.
Update:
Wenn nur ein Bruchteil dessen eintritt, was Wikipedia in Ihrer Darstellung zu CBL an möglichen Risiken befürchtet, na , dann gute Nacht. Die Darstellung bei Wikipedia liest sich wie ein Wirtschaftskrimi, auch die wichtigsten CBL-Geschäfte in Deutschland und Österreich sind aufgelistet.
Dieser Vergleich des Herrn Eberle ist nicht nur schief, sondern schlicht und ergreifend dumm und dreist.
Je mehr Details aus den Cross Border Verträgen der Tiwag durchsickern, umso größeres Ungemach könnte sich abzeichnen. Nicht umsonst besteht man auf eine angebliche Geheimhaltungsverpflichtung.
Interessante Details sind im STANDARD nachzulesen.
Update:
Wenn nur ein Bruchteil dessen eintritt, was Wikipedia in Ihrer Darstellung zu CBL an möglichen Risiken befürchtet, na , dann gute Nacht. Die Darstellung bei Wikipedia liest sich wie ein Wirtschaftskrimi, auch die wichtigsten CBL-Geschäfte in Deutschland und Österreich sind aufgelistet.
immo de,
Mittwoch, 23. März 2005, 08:17
seit heute ist ein Wiki-news freigeschaltet
http://de.wikinews.org/wiki/Cross-Border-Leasing-Vertr%C3%A4ge_der_TIWAG_unter_Kritik:_Unternehmen_klagt_Online-Kritiker
speziell zum CBL-Geschäft der TIWAG
Der Bürger (nämlich der eigentliche Souverän) hat schon Anspruch darauf zu wissen, was seine Beauftragten (die Verwaltung und auch die gewählten Vertreter) mit seinen Geldern treibt.
Wenn das angeblich klare, sichere Verträge sein sollen, weshalb dann die Geheimnistuerei? Dann sollten doch die Verantwortlichen die Karten auf den Tisch legen.
Das ist in Österreich sicher genau so wie in Deutschland. Auch hier hört man von den "Herrschenden", die Verträge seien geprüft und sicher. Jetzt! Und wenn die amerikanischen Gerichte (bei denen kann man eh nicht einschätzen, wie sie entscheiden) denen an die Hammelbeine gehen. Ja - dann kommt die übliche Ausrede: das haben wir nicht gewusst.
speziell zum CBL-Geschäft der TIWAG
Der Bürger (nämlich der eigentliche Souverän) hat schon Anspruch darauf zu wissen, was seine Beauftragten (die Verwaltung und auch die gewählten Vertreter) mit seinen Geldern treibt.
Wenn das angeblich klare, sichere Verträge sein sollen, weshalb dann die Geheimnistuerei? Dann sollten doch die Verantwortlichen die Karten auf den Tisch legen.
Das ist in Österreich sicher genau so wie in Deutschland. Auch hier hört man von den "Herrschenden", die Verträge seien geprüft und sicher. Jetzt! Und wenn die amerikanischen Gerichte (bei denen kann man eh nicht einschätzen, wie sie entscheiden) denen an die Hammelbeine gehen. Ja - dann kommt die übliche Ausrede: das haben wir nicht gewusst.
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karl,
Mittwoch, 23. März 2005, 12:35
Danke für den Link
Im übrigen hast du völlig recht mit der Geheimniskrämerei. Zur Geheimhaltung hat man sich angeblich vertraglich verpflichtet!! Bei solchen Vertragsklauseln muß man schon die Frage stellen, ob hier die nötige Sorgfaltspflicht und Verantwortung gewahrt wurde?
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immo de,
Donnerstag, 24. März 2005, 13:20
jetzt sind die Wiener dran
http://www.wienerzeitung.at/frameless/wirtschaft.htm?ID=M19&Menu=227570
mal sehen, wie das dann in der Presse weiter verbreitet wird, gar nach Deutschland überschwappt.
mal sehen, wie das dann in der Presse weiter verbreitet wird, gar nach Deutschland überschwappt.
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immo de,
Freitag, 25. März 2005, 12:21
heute berichtet futureZone ORF.at
Erfolg für TIWAG-Kritiker vor Gericht
Das Landesgericht Innsbruck sieht in der Website des Kritikers der Tiroler Wasserkraft keine Absicht zur Schädigung.… weiterlesen
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=263577&channel=1
wenigsten funktionieren noch die Gerichte in Österreich ;-)
Das Landesgericht Innsbruck sieht in der Website des Kritikers der Tiroler Wasserkraft keine Absicht zur Schädigung.… weiterlesen
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=263577&channel=1
wenigsten funktionieren noch die Gerichte in Österreich ;-)
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