Dienstag, 22. März 2005
Mander 's isch Zeit, die Zweite!
"Auch das Original des österreichischen Staatsvertrags liegt in Moskau", rechtfertigte Tirols Landeshauptmannstellvertreter Ferdinand Eberle, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender des landeseigenen Stromkonzerns Tiwag, die Deponierung der Cross-Border-Leasing-(SBL)- Verträge in den USA.

Dieser Vergleich des Herrn Eberle ist nicht nur schief, sondern schlicht und ergreifend dumm und dreist.

Je mehr Details aus den Cross Border Verträgen der Tiwag durchsickern, umso größeres Ungemach könnte sich abzeichnen. Nicht umsonst besteht man auf eine angebliche Geheimhaltungsverpflichtung.

Interessante Details sind im STANDARD nachzulesen.

Update:
Wenn nur ein Bruchteil dessen eintritt, was Wikipedia in Ihrer Darstellung zu CBL an möglichen Risiken befürchtet, na , dann gute Nacht. Die Darstellung bei Wikipedia liest sich wie ein Wirtschaftskrimi, auch die wichtigsten CBL-Geschäfte in Deutschland und Österreich sind aufgelistet.

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Diskriminierung
Ein tschechisches Gericht verurteilte ein Unternehmen zu Schadenersatz, weil es eine Angehörige der Roma Minderheit wegen ihrer Rasse diskriminierte. Das Unternehmen hatte ein Bewerbungsinterview mit der Roma Angehörigen abgelehnt, wohingegen einer anderen Bewerberin unmittelbar danach ein Interview gewährt wurde.

Mehr bei der BBC. (Warum lese ich dazu nix in einem österreichischen Medium, oder hab ich das einfach übersehen?)

Für die immerhin 3oo.ooo Angehörigen der Roma in Tschechien ist dieses Urteil ein positives Signal, wenngleich man die Gegebenheiten realistisch betrachten muss. Dennoch darf man keinesfalls locker lassen.

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