DRM - Ein Werk für Sisyphus?
karl, 11:49h
Jede Art von Beschränkung führt dazu, diese Schranken zu durchbrechen oder zu überspringen. Dies ist offensichtlich nunmehr auch mit der relativ liberalen Rechte-Regelung in Apples iTunes-Musik-Laden passiert.
Wenn man sich die Funktionsweise des DRM beim iTunes-Music-Store ansieht, dann hat sich Apple offenbar ein relativ einfach funktionierendes System des Rechte-Managements ausgedacht. Nach einem Bericht von arstechnica wird das DRM in iTunes erst beim Herunterladen des jeweiligen Files in diesem verankert. Diesen simplen Vorgang hat sich der nicht völlig unbekannte Norweger Jon Johansen mit einigen anderen Hackern zunutze gemacht und ein mindestens ebenso simples Programm geschrieben, das alles genau so wie iTunes macht, nur schafft es dieser Hack offenbar nicht, die entsprechenden Rechte im File zu verankern.
Und arstechnica meint dazu nur lapidar: "It is never a good idea to rely on the client for security as Apple apparently does with iTunes and its Fairplay DRM."
Das ist offenkundig auch der Teufelskreis bei jedweder Art von Beschränkung, mag sie noch so geringfügig (andere sagen dazu "liberal") sein. Es wird sich immer jemand finden, der Löcher im Netz aufzeigt, gerade bei einem Produkt, das im Markt so eingeschlagen hat, wie Apples iTunes-Music-Store. Andere, wesentlich rigidere Rechtebeschränkungen haben auf Sicht gesehen am Markt ohnehin keine Chance, weil diese Produkte von der Kundschaft einfach nicht angenommen werden. Also wozu dann überhaupt der ganze Aufwand, wird man fragen? Nur, wer - speziell von der Musikindustrie - fragt schon wirklich?
Wenn man sich die Funktionsweise des DRM beim iTunes-Music-Store ansieht, dann hat sich Apple offenbar ein relativ einfach funktionierendes System des Rechte-Managements ausgedacht. Nach einem Bericht von arstechnica wird das DRM in iTunes erst beim Herunterladen des jeweiligen Files in diesem verankert. Diesen simplen Vorgang hat sich der nicht völlig unbekannte Norweger Jon Johansen mit einigen anderen Hackern zunutze gemacht und ein mindestens ebenso simples Programm geschrieben, das alles genau so wie iTunes macht, nur schafft es dieser Hack offenbar nicht, die entsprechenden Rechte im File zu verankern.
Und arstechnica meint dazu nur lapidar: "It is never a good idea to rely on the client for security as Apple apparently does with iTunes and its Fairplay DRM."
Das ist offenkundig auch der Teufelskreis bei jedweder Art von Beschränkung, mag sie noch so geringfügig (andere sagen dazu "liberal") sein. Es wird sich immer jemand finden, der Löcher im Netz aufzeigt, gerade bei einem Produkt, das im Markt so eingeschlagen hat, wie Apples iTunes-Music-Store. Andere, wesentlich rigidere Rechtebeschränkungen haben auf Sicht gesehen am Markt ohnehin keine Chance, weil diese Produkte von der Kundschaft einfach nicht angenommen werden. Also wozu dann überhaupt der ganze Aufwand, wird man fragen? Nur, wer - speziell von der Musikindustrie - fragt schon wirklich?