Freitag, 26. März 2004
Kabinettsflüsterer
Anneke von PlasticThinking ging unter die Kabinettflüsterer und fand dies hier (ich bin sicher, meine Leser sind alle älter als 18):

Also, schaut mal vorbei, da gibts noch mehr ;-)

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Bücher auf Wanderschaft
Über eine spannende Initiative berichtet der STANDARD:

Im Vorfeld der Buch-Gedenktage "Andersentag" am 2. April und UNESCO-Welttag des Buches am 23. April stellte der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels eine Aktion namens "Bookcrossing" vor: Leser entlassen dabei ihre Bücher in die Welt, um deren Weg über die Website bookcrossing.com mitzuverfolgen. Es funktioniert so: Man registriert ein bestimmtes Buch auf bookcrossing.com, markiert es mittels Aufkleber und einer Nummer, und lässt es irgendwo zurück - etwa in der Straßenbahn oder im Cafe. (...)

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Der Erfinder der mp3
Ein Tag mit dem Erfinder der Musiksoftware mp3 auf der Cebit. Nachzulesen in der ZEIT.
Mein Gott, der ist ja auch schon fast so alt wie ich ;-)

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Körper und Sinne: Interaktiv
Eine gut gemachte interaktive Seite über den menschlichen Körper und dessen Sinne gibts bei BBC. Man wünscht sich eine deutsche Übersetzung, denn bei den Übungen läuft die Uhr und da muß man schon flink sein mit der englischen Sprache ;-)

via: Fundsachen

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Mittwoch, 24. März 2004
"Lyrik nervt"
Der STANDARD berichtet:
"Der Lyriker Hans Magnus Enzensberger liebt Pseudonyme: Das unter dem Namen Andreas Thalmayr veröffentlichte Buch "Lyrik nervt! Erste Hilfe für gestresste Leser" stammt in Wahrheit von ihm." (...)
Dies hat, scheints, der Verlag auch bestätigt.
(...) "Mit "Lyrik nervt" will Enzensberger auf unkonventionelle Weise Lust auf Poesie machen. Das in erster Linie für jüngere Leser geschriebene Buch erklärt in lockerer Sprache mit vielen kuriosen Beispielen verschiedene Gedichtarten, Versmaße und Reimformen. Zum Schluss gibt es Tipps zum Selbermachen."

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Dienstag, 23. März 2004
Tango Argentino als Kunsttherapie?
In den Texten zur Wirtschaft mit Datum 1.3.2004 finden sich Materialien zur Kunsttherapie:

"Während man sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts von der Bewusstmachung psychischer Konflikte deren Heilung erwartete und dementsprechend das Denken und die Denkmuster zum "Target" therapeutischer Interventionen machte, rücken heute mehr und mehr die nicht-kognitiven Aspkete unseres Seelenlebens in den Vordergrund: Wenngleich niemand bestreitet, dass unsere "Basisaffekte" - Neugier, Überraschung, Traurigkeit usw. - erst durch gedankliche Bewertungen und damit verbundene Rückkopellungsschleifen zu „komplexen Emotionen“ wie Neid, Stolz oder Eifersucht werden, so zeigt sich immer deutlicher, dass das emotionale Erleben auch sein Eigenleben führt. Schon in der frühen Kindheit eines jeden Menschen werden emotionale Schemata angelegt, die sich nicht einfach dadurch verändern lassen, dass man die kognitiven Schemata – die Denkgewohnheiten und Denkverhältnissen – moduliert. Vielmehr bedürfen sie einer einer eigenen Bearbeitung, weshalb Therapieformen, die nicht primär auf das Bewusstein und Denken abzielen, immer mehr an Bedeutung gewinnen. Nicht zufällig erlebten deshalb Körper-, Musik- und Tanztherapien in den vergangenen Jahren eine ungemeine Aufwertung wie auch Popularisierung."

Kann man also sagen, dass etwa der Argentinische Tango therapeutische Effekte haben kann? Ich meine nicht per se sondern durch eine entsprechende Methodik aufbereitet?

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Montag, 22. März 2004
Spammer einsperren?
Die SPD will Spammer hinter Gitter bringen, so ein Bericht in der futurezone:
Angesichts der hohen Schäden für die Wirtschaft soll nach SPD-Plänen in Deutschland ein Anti-Spam-Gesetz mit harten Strafandrohungen die Flut unerwünschter Werbe-E-Mails eindämmen.
Anscheinend sind auch Haftstrafen vorgesehen.
Ist das bei Spam nicht etwas übertrieben? Was macht man da mit Virenschreibern? Todesstrafe? Lebenslang?

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Sonntag, 21. März 2004
Wegweiser
Hier gehts nicht zu "Big Blue" sondern zur Ortschaft "Ibm" im oberösterreichischen Innviertel. Ibm fungiert als Namensgeber für eine der letzten goßen Moorlandschaften in Österreich.

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Samstag, 20. März 2004
Auf allen (Kla)-Viren
TotallyFuzzy bin ich über diesen langen Artikel in der Weltwoche (Übersetzung aus der New York Times) gestolpert, der über Viren und Virenschreiber berichtet.

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Labanotation
Theoretischer Unterbau für die Aufzeichnung von Tangoschritten?
Christian Griesbeck beschreibt auf dieser Seite die Labanotation folgendermassen:

(...) Labanotation ist ein System zur Analyse und Aufzeichnung menschlicher Bewegung. Der ursprüngliche Erfinder war der (Österreich-) Ungar Rudolf von Laban (1879-1958), eine Zentralfigur des Europäischen Modernen Tanzes. Er publizierte diese Schrift zuerst 1928 als "Kinetographie" im ersten Heft des "Schrifttanz". Die Schrift wurde von verschiedenen Menschen weiterentwickelt, in den USA u.a. von Ann Hutchinson Guest zur Labanotation, in Deutschland u.a. von Albrecht Knust zur Kinetographie Laban. (...)

Damit sollten sich doch auch Tangoschritte aufzeichnen lassen?

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Freitag, 19. März 2004
Marlon Brando...
...wird 80, und zwar am 3. April.
Die Jungle World hat eine ausführliche Würdigung dazu.

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