und zwar jede Menge davon für die, die es interessiert, zur Kerry -Bush Debatte Nr. 1 gibt es hier .
Interessant die teilweise extremen Unterschiede bei den Ergebnissen vor und nach der Debatte.

Bisher war gemeinhin vom Russischen Roulette die Rede. Doch die NZZ findet das amerikanische Wahlsystem offenbar ähnlich spektakulär, so dass sie in diesem Zusammenhang vom "Amerikanischen Roulette" spricht. Vor allem scheinen die Amis aus den Pleiten der letzten Wahl nichts gelernt zu haben:
Ein Voraus-Trupp der OSZE hat bereits in einer ersten Abklärung zu den amerikanischen Wahlen den Finger auf eine Reihe wunder Punkte gelegt. Die hohen Ziele von Bushs Wahlgesetz dürften laut einem jetzt veröffentlichten Bericht in diesem Herbst bei Weiten noch nicht in allen Staaten erreicht werden. Besonders in der Kritik stehen die neuen digitalen Wahlmaschinen sowie die unzulängliche Registrierung der Wähler.

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Chicago wird Überwachungshochburg, berichtet die futurezone:
2.250 Kameras sind über die ganze Stadt verteilt, zu 360-Grad-schwenkbar und mit 400-fach Vergrößerung und Nachtsicht-System. Eine Software alarmiert bei "verdächtigem" Verhalten automatisch die Polizei.

Russische Schriftsteller über das Drama von Beslan.
Besonders übel wird einem, wenn man die Äußerung des nationalistischen Publizisten Alexander Prochanow liest: «Solche Momente sind einzigartig und wertvoll für einen Künstler, für einen Philosophen oder für einen Theologen.»

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meint Mike Mills, Bassist von R.E.M. in einem Interview mit dem STANDARD. Mills ist Mitinitiator der über 20 Popstars umfassenden Anti-Bush-Tournee "Vote For Change".

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...bekam dieser Tage in Salzburg den "Staatspreis für europäische Literatur". Dem STANDARD gab er ein Interview mit einigen bemerkenswerten Aussagen, zum Beispiel zu Kanzler Schüssl:
"Er ist witzig! Ich kannte ihn nur aus der Zeitung und verfolge auch nicht täglich die österreichische Politik. Aber zum Beispiel wird mein Gesamtwerk bei Suhrkamp von einer Österreicherin betreut, Susanne Schaber. Da hört man das eine oder andere. Wie das Ganze aber zusammensteckt, was es bedeutet, dazu müsste man länger hier sein. Holland ist kompliziert genug. Die feinen, kleinen Intrigen hierorts kenne ich nicht. Ich hatte von Schüssel ehrlich gesagt keine genaue Vorstellung. Schröder, den kennt man: Dem ist man begegnet. Ich darf das wahrscheinlich nicht sagen, aber in bestimmten Augenblicken erinnert mich Bundeskanzler Schüssel an Woody Allen: Weil er so schlicht ist und sich so leicht bewegt."
Sowas kann man wahrscheinlich nur sagen, wenn man jemand gar nicht kennt oder ganz gut kennt. Und je länger ich drüber nachdenke....
Maria meinte dazu treffend: vom Stadtneurotiker zum Staatsneurotiker ;-)

Der erfolgreiche Klagenfurter Stadttheater-Intendant Dietmar Pflegerl hat sich wieder einmal den Unwillen der blauen Karawankenkrähe, Jörg Haider, zugezogen. Zumindest eine scharfe Verwarnung, wenn nicht gar die Entlassung will Haider ihm verpassen. Er, der selber nicht zimperlich ist im Austeilen.

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Der Popsänger Sir Elton John glaubt, in der amerikanischen Unterhaltungsbranche Parallelen zur McCarthy-Ära der fünfziger Jahre erkennen zu können. "In Amerika herrscht zurzeit eine Atmosphäre der Angst, die alles erstickt", sagte der Sänger in einem Interview mit der Zeitschrift "New York", die am Sonntag in der Stadt vorlag. Der republikanische Senator Joseph McCarthy war die treibende Kraft einer antikommunistischen Verfolgungswelle, die sich besonders gegen Regierungsangestellte, Künstler und Intellektuelle richtete.
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Vor 25 Jahren - am 19. Juli 1979 - siegte die linke Revolution gegen die rechte Diktatur in Nicaragua. Vor einem Vierteljahrhundert zogen Kämpfer der Sandinistischen Nationalen Befreiungsfront ("Frente Sandinista para la Liberacion Nacional"/FSLN) in die Hauptstadt Managua ein und beendeten die 43-jährige Herrschaft der Familie des korrupten Diktators Anastasio Somoza Debayle, der nach Florida flüchtete.

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Vor Wochen haben die Wiener Linien mit der testweisen Installation versteckter Überwachungskameras in U-Bahn-Waggons begonnen. Die Öffentlichkeit wurde nicht informiert.

schreibt telepolis

Wo ist der Aufschrei der österreichischen Medien?