Freitag, 15. April 2005
Apples Macht missfällt Musiklabels
Steve Jobs nahezu uneingeschränkte Macht über Digitalmusik frustriert zunehmend die Plattenlabels. Die Musikindustrie stört das fehlende Mitsprachrecht bei der Preisgestaltung und sie kritisiert Apples Blockadepolitik gegenüber Formaten anderer Firmen.

mehr im STANDARD

Schönes Wochenende!

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Samstag, 19. März 2005
DRM - Ein Werk für Sisyphus?
Jede Art von Beschränkung führt dazu, diese Schranken zu durchbrechen oder zu überspringen. Dies ist offensichtlich nunmehr auch mit der relativ liberalen Rechte-Regelung in Apples iTunes-Musik-Laden passiert.

Wenn man sich die Funktionsweise des DRM beim iTunes-Music-Store ansieht, dann hat sich Apple offenbar ein relativ einfach funktionierendes System des Rechte-Managements ausgedacht. Nach einem Bericht von arstechnica wird das DRM in iTunes erst beim Herunterladen des jeweiligen Files in diesem verankert. Diesen simplen Vorgang hat sich der nicht völlig unbekannte Norweger Jon Johansen mit einigen anderen Hackern zunutze gemacht und ein mindestens ebenso simples Programm geschrieben, das alles genau so wie iTunes macht, nur schafft es dieser Hack offenbar nicht, die entsprechenden Rechte im File zu verankern.

Und arstechnica meint dazu nur lapidar: "It is never a good idea to rely on the client for security as Apple apparently does with iTunes and its Fairplay DRM."

Das ist offenkundig auch der Teufelskreis bei jedweder Art von Beschränkung, mag sie noch so geringfügig (andere sagen dazu "liberal") sein. Es wird sich immer jemand finden, der Löcher im Netz aufzeigt, gerade bei einem Produkt, das im Markt so eingeschlagen hat, wie Apples iTunes-Music-Store. Andere, wesentlich rigidere Rechtebeschränkungen haben auf Sicht gesehen am Markt ohnehin keine Chance, weil diese Produkte von der Kundschaft einfach nicht angenommen werden. Also wozu dann überhaupt der ganze Aufwand, wird man fragen? Nur, wer - speziell von der Musikindustrie - fragt schon wirklich?

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Donnerstag, 2. Dezember 2004
Aus gut unterrichteten kirchlichen Kreisen wurde mir per E-mail fogender Letter Of Intent der Firma Apple (nicht ohne Entrüstung) zugespielt. Offenbar hat Apple vor, zum nächsten iPod-Modellwechsel (angeblich zu Ostern 2005) folgende Gebrauchsanweisung jedem iPod beizulegen:

Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein iPod. Du sollst nicht andere iPoedder haben neben mir (ist eigentlich klar, muss man nicht erläutern)

Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des iPod, deines Gottes, nicht unnützlich führen;
denn der iPod wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht (Also, sag nie "iPod" zur Konkurrenz)

Das dritte Gebot
Du sollst den iPod-Tag heiligen (meint: Der Tag, an dem dein iPod mit UPS oder mit welchem Transportdienst immer zu dir gebracht wird, ist dein ganz individueller Feiertag)

Das vierte Gebot
Du sollst deinen iPod-Vater und deine iPod-Mutter ehren,
auf daß es Apple wohlgehe und Apple lange lebe auf Erden (versteht sich eigentlich von selbst, Steve hat aber darauf bestanden, na ja)

Das fünfte Gebot
Du sollst deinen iPod nicht (ausserhalb der Garantiezeit) töten (steht in engem Konnex zum vierten Gebot)

Das sechste Gebot
Du sollst den iPod nicht ehe(r)brechen (sondern allenfalls erst, nachdem die Batterie alle ist)

Das siebte Gebot
Du sollst den iPod nicht stehlen (sondern im Apple Store oder sonst wo kaufen, eh klar)

Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen iPod (wer weiß, was er dir dann vorspielt)

Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren den nächstbesten iPod (warte den nächsten Modellwechsel ab, dauert ohnehin nie lange)

Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh oder alles, was sein ist (Erläuterung: Diese Bestimmung hat die Musikindustrie hineinreklamiert; glaubst du allen Ernstes, dass es sonst den ITMS in Europa schon gäbe?)

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Mittwoch, 1. Dezember 2004
Drahtlos, schnell und preiswert
Die neuen iBooks im Test von Macwelt und in einer Ansichtssache des STANDARD

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Donnerstag, 21. Oktober 2004
Kultobjekt iPod Mini
Nobles Gerät in nobler Umbebung:



Hier gibts mehr davon

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Montag, 18. Oktober 2004
Eduscho vs. Apple
In einer Ansichtssache zeigt der STANDARD mögliche Konkurrenten des iPod. Unter anderem auch ein Exemplar von Eduscho mit einer 20 GB Festplatte. Aber wenn ich mir das so anschaue, trinke ich doch lieber Kaffee von Eduscho und höre die Musik vom iPod ;-)

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Montag, 28. Juni 2004
Jetzt geht's richtig los
Mit dem iTunes Music Store in Europa legt Apple die Latte für die Konkurrenz sehr hoch, findet Helmut Spudich - Österreichern bleibt einstweilen nur die Hintertür.

Mehr im STANDARD

Ich hab die Hintertür benutzt und es klappt wunderbar ;-)

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Mittwoch, 23. Juni 2004
Bank-Abzocke
Hier habe ich über die Möglichkeit berichtet , Geschenkgutscheine für den ITMS D zu erwerben. Vor allem als Österreicher ohne Kreditkartenadresse in Deutschland eine Alternative.

Ich kann nur warnen vor dieser Alternative, die Bank schneidet kräftig mit: Meine hat mir für die Internetüberweisung (20 Euro-Überweisung) 7 Euro und 45 Cent berechnet (Überweisungsspesen und fremde Provision nennt sich das). Das ist gar nicht gut, das ist sogar mittelalterlich, beutelschneiderisch :-((

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Montag, 21. Juni 2004
ITMS
Für alle iTunes-Gutschein-Schenkwütige-Musikliebhaber in Österreich, Schweiz oder sonstwo:

Dirk Küpper bietet über seinen Online-Shop allen iTMS-Usern, die keine Kreditkarte mit deutscher Rechnungsadresse haben, eine kostenfreie Alternative: man kann bei ihm Gutscheine zwischen 10 und 200 Euro kaufen, die im iTMS eingelöst werden. Nach der Bestellung bekommt man eine Mail mit Bankdaten und Verwendungszweck.

via IT&W (nicht zu verwechseln mit ITMS)

(Ich hab mir schon mal einen 20 Euronen Gutschein geschenkt, macht ja sonst keiner)

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Freitag, 18. Juni 2004
Musikindustrie: im Sog von Apple
Nachdem der ITMS nach Europa gekommen ist und die meisten Medien darüber berichtet haben, darf in der Berichterstattung auch die ZEIT nicht fehlen. Hier ein kurzer Bericht über das Medienereignis dieser Woche.

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