Donnerstag, 31. März 2005
Ich habe einen Traum
Charles Aznavour, 80, Sänger, Komponist, Schauspieler, Schriftsteller, wurde als Sohn armenischer Flüchtlinge in Paris geboren. Entdeckt von Edith Piaf, schrieb Aznavour rund tausend Chansons und spielte in mehr als sechzig Filmen. Er engagierte sich immer wieder für die Heimat seiner Eltern – auch als Sonderbotschafter der Unesco. (...)
Charles Aznavour träumt davon, dass die Türkei den Völkermord an den Armeniern während des Ersten Weltkriegs anerkennt.


Mehr in der ZEIT

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Montag, 14. März 2005
Tiefgang
Über den Strom der Bilder in Zeiten der Manager und Macher, und über Gegenbilder zu den Klischees der Werbung:
Was hinter dieser knappen Formulierung steht, darüber spricht (auszugsweise im STANDARD) Johann Skocek als Eröffnungsredner der Diagonale 05.

Lesenswert!

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Sonntag, 13. März 2005
Letzter Aufruf
Marc Chagall, Die Mythen der Bibel, noch bis 28.3.2005 zu sehen in der Albertina, dessen Direktor jüngst wegen eines Hasens ins Gerede gekommen ist.

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Samstag, 12. März 2005
Österreichs Charme
...soll unter Schutz gestellt werden. Diese angeblich nur für die Österreicher spezifische Charaktereigenschaft soll in die "Konvention zum Schutz des immateriellen Kulturerbes" aufgenommen werden und wird von Österreich-Tourismus "Profis" propagiert.

Aha.
Abgesehen davon, dass diese Konvention noch nicht mal ratifiziert ist, habe ich noch selten so einen geistlosen Vorschlag gehört. Diese Idee ist so skurril, dass sie bereits als solche dieser Konvention widersprechen würde.

Wen dieser einfältige Beitrag wirklich interessiert, der möge diese Seite hier besuchen.

Update: Bei Frau Godany seh ich auch grad ein paar lustige Bemerkungen ;-)

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Samstag, 27. November 2004
Vor den Trümmern des großen Traums
Warum selbst in den Niederlanden, dem Mutterland der Toleranz, die islamischen Vorstellungen von Respekt und Ehre mit westlichen Werten nicht harmonieren können.

Darüber schreibt Leon de Winter und er tut dies mit viel Einfühlung und Sachkenntnis. Dazu eine Kernaussage:
In der arabischen Stammeskultur dreht sich alles um die Ehre: haram. Der niederländische Islamforscher Hans Jensen erklärt die Bedeutung dieses Begriffs: »Wie immer beginnt man am besten beim biblischen Hebräisch: cherem bedeutet da ›beiseite legen‹, das heißt ›verbannen‹, ›(ent)weihen‹, ›unzugänglich machen‹; letztere Bedeutung steht noch heute im äthiopischen Wörterbuch. Der harem [der Frauenbereich] ist der unzugängliche (das heißt respektierte) Teil des Hauses, wo die haram, die Familienehre, also das Sakrosankte, bewahrt wird. Das arabische haram ist mithin auch ›das Heiligtum‹, womit für gewöhnlich Mekka gemeint ist. [...] Haram ist zum muslimischen Begriff für ›religiöses Verbot‹ geworden.«

Mehr in der ZEIT

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Freitag, 22. Oktober 2004
Keine Erfolgsstory
Ein Oscar-Wilde-Musical wurde in London nach nur einer Vorstellung abgesetzt, berichtet der ORF.
So urteilte der Londoner "Evening Standard": "1895 wurde Oscar Wilde zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Doch der ehemalige Discjockey Mike Read hat uns alle wesentlich härter bestraft - mit diesem außergewöhnlich grässlichen Musical."
Die Musicalmacher könnten einem fast leid tun, ob der harschen Kritik auch anderer Medien.

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Donnerstag, 30. September 2004
Das kommt Chinesen spanisch vor
Asiaten und Westler wirken aufeinander oft wie Außerirdische – zum Beispiel bei Geschäftsverhandlungen. Kognitionsforscher sind den Ursachen auf der Spur.

Und Till Hein berichtet in der ZEIT darüber

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Sonntag, 19. September 2004
Rekordverdächtige Berliner MoMA-Schau
Die MoMA-Ausstellung in Berlin, die am Sonntag nach sieben Monaten zu Ende ging, ist die bisher erfolgreichste Kunstausstellung Europas. Mehr als 1,1 Millionen Menschen haben die rund 200 Meisterwerke aus dem New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) in der Neuen Nationalgalerie gesehen. Etwa 70 Prozent waren auswärtige Besucher. Die Veranstalter hatten ursprünglich mit etwa 700.000 Besuchern gerechnet.

Mehr beim STANDARD

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Montag, 26. Juli 2004
Festspiele
Festspieleröffnung, Durchblick zum Dom, links und rechts die Jedermann-Bühne und in der Mitte? Na ja, steht doch da!

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Freitag, 9. Juli 2004
Geh ma aus?
=Gehen wir (=ich, da Maria supervidiert) aus, zum Tango-Tanzen ins Cafe Glockenspiel am Residenzplatz? Ja, schon, vielleicht, wenns nicht regnet auf die Terasse, sonst drinnen, auf wenig schmeichelhaften Boden (draußen sowieso).
Ins Cafe Glockenspiel, ich mein das da, denn Glockenspiel-Cafes gibts offenbar in jeder größeren Stadt, in Linz , Graz , München ...

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