Mittwoch, 20. April 2005
Oper
Ein schöner Bilderbogen der französischen Opernvariante von Charles Gounod's "Faust" in der Metropolitan Opera, gesehen in der Multimedia New York Times.

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Montag, 11. April 2005
"Oper ist, wenn eine dicke Frau singt."
Der STANDARD konstatiert, dass Sängerinnen speziell des Musiktheaters immer fescher (und dünner) werden. Als Beispiel dafür wird unter anderem Frau Cecilia Bartoli angeführt.

Also, als ich Frau Bartoli zuletzt (leider nur im Fernsehen) sah, da schien sie mir zwar zu den besonders feschen, jedoch nicht unbedingt zierlichsten Sängerinnen zu gehören. Allerdings könnte ich mir eine Opernsängerin mit Twiggy-Figur überhaupt nicht vorstellen.

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Freitag, 25. Februar 2005
Alle Jahre wieder
Auch dieses Jahr mit einer besonders herzlichen Empfehlung vom TangoBlog:
Wieder findet in Wien ein Akkordeon Festival statt, und zwar das 6te mal. Waren es vergangenes Jahr 18 Abende, 18 Spielstätten und 70 Künstler (Bericht), so werden vom 26. Februar bis 28. März 2005 in 19 Spielstätten insgesamt 101 KünstlerInnen aus 17 Ländern auftreten. Aus dem Programmauszug:
"Das Festival wird mit drei besonders heißen Konzerten ausklingen. Gaucho-Grooves aus dem Süden Brasiliens, Roma-Grooves aus Bulgarien sowie ausgelassenem Cajun und feurigem Tex-Mex aus Österreich. Und dazwischen gibt es wenig Zeit zum Verschnaufen: Musette, Latin, Swing, Tango und Tango Nuevo, World Music, Klezmer, Ethno-Fusion, Akkordeonjazz - und all das in allen möglichen Mischungs- und Innovationsverhältnissen."

Verlockend was? (und, nein, ich bekomme weder eine Freikarte noch sonst was. Dieser Hinweis ist nur getragen von meiner persönlichen Begeisterung fürs Akkordeon (und) Bandoneon).

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Dienstag, 30. November 2004
Belanglose Musik?
Ist die Neue von U2 wirklich so belanglos, wie Alexander Gorkow sie in der SZ beschreibt, vielmehr verreisst? Die Rede ist von "How To Dismantle An Atomic Bomb".

Nicht alles war nach heutigem Ermessen so schlecht, wie es damals klang und vor allem aussah. U2 hingegen sind 2004 so schlecht, wie sie immer schon waren.

Dass sie in 27 Jahren immerhin ein paar gute Songs geschrieben haben, merkte man, als sich Johnny Cash plötzlich des Liedes „One“ annahm und man dachte: „Vielleicht sind U2 ja gar nicht so schlimm, vielleicht sind die Musiker okay und du hast nur das Kikerikiii des Sängers nie ertragen?“

Für solche Leute nun ist die neue U2-Platte, die übersetzt „Wie man eine Atombombe entschärft“ heißt, besonders ernüchternd. (....)

Unter den elf Liedern, die fast alle recht zackig oder nett beginnen, denen dann möglicherweise stets ihr eigener Anlass abhanden kommt und die dann jedenfalls im Schichtungsverfahren alles übereinanderpappen, was piept und pfeift, unter diesen elf Liedern ist exakt eins, zu dem man früher vor Begeisterung beim Tanzen ausgerutscht wäre.

Es heißt „Vertigo“ und klingt, wie gute, schnelle Popsongs Anfang der Achtziger nun mal klangen, zum Beispiel sehr nach „You Keep Me Hangin’ On“ von Kim Wilde. (....)


Zum ganzen Verriss

Mich würde mal interessieren, wie die werte Leserschaft zur Neuen von U2 steht? Ist sie wirklich so schlimm, wie Gorkow meint oder gar noch schlimmer? Ich muss zugeben, dass ich mit Johnny Cash auch mehr anfangen kann als mit U2.

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Freitag, 19. November 2004
Musikindustrie und sonstige "Bösewichte"
Die Klagewellen der Musikindustrie laufen ins Leere
Die internationale Musikindustrie hat derzeit zwei besonders schmerzhafte Tiefschläge zu verkraften. Erstens nimmt die Zahl der Tauschbörsennutzer trotz der vor allem in den USA nicht abebben wollenden Klagewellen wieder zu. Und zweitens kursieren derzeit zwei wichtige Umsatzbringer schon vor ihrer offiziellen Veröffentlichung im Netz.


Damit sowie mit der vorzeitigen Veröffentlichung des neuen Albums von U2 und mit der verschränkten Werbung von Apple und U2 beschäftigt sich Alfred Krüger in TELEPOLIS.

Eine eher lose Aneinanderreihung von Themen und Texten, denn was das Eine mit dem Anderen zu tun hat, bleibt etwas unklar.

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Donnerstag, 21. Oktober 2004
In letzten Worten verschwinden
Rechtzeitig zur Veröffentlichung der neuen Leonard Cohen CD "Dear Heather" am kommenden Montag hier eine Besprechung.

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Freitag, 8. Oktober 2004
Real Gone
Heute ist die neue von Tom Waits gekommen, die Vielgepriesene . Und ich muß sagen: das ist keine verkaufsfördende Aussage, die ist wirklich gut, vor allem in meiner derzeitigen Stimmung.

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Samstag, 2. Oktober 2004
ALICE'S RESTAURANT
von Arlo Guthrie (1966), hier der komplette Text.

Bei IT&W gibts dafür feine Musik und die begabten Musiker können am Blogger Blues mitwirken.

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Montag, 27. September 2004
Wie man den Mond austrinkt
Kunstfigur "Tom Waits" gibt auf ihrem neuen Album "Real Gone" den ehrlichsten Bluesdarsteller seit den legendären "Swordfishtrombones" aus 1983. Ein Meisterwerk!
Meint zumindest Cristian Schachinger in einer Besprechung des neuen Albums im STANDARD. Warum Schachinger den "grunting singer" mehrfach als Kunstfigur bezeichnet, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

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Mittwoch, 22. September 2004
Leonard Cohen 2
Am 25. Oktober soll Leonard Cohens neues Album "Dear Heather" in Europa erscheinen. Der alte Brummbär interpretiert mit einem Lied auch den 11.September:

On That Day
Some people say
It’s what we deserve
For sins against g-d
For crimes in the world
I wouldn’t know
I’m just holding the fort
Since that day
They wounded New York
Some people say
They hate us of old
Our women unveiled
Our slaves and our gold
I wouldn’t know
I’m just holding the fort
But answer me this
I won’t take you to court
Did you go crazy
Or did you report
On that day
On that day
They wounded New York

(Words and music by Leonard Cohen and Anjani Thomas)

Die Liedtexte zum neuen Album gibt es hier .

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