Zitiert
Mädchen - das sind diejenigen, die rückwärts tanzen.
(Bob Hope)
Dienstag, 20. April 2004, 21:59, von karl | |comment

 
Hihihi,
stimmt ja, das hatte ich vollkommen vergessen.
Sowas... Dass das noch nicht die Frauenrechtlerinnen auf den Plan gerufen hat ;o)

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Bob Hope...
...hat wahrscheinlich nie Tango getanzt, dann hätte er feststellen müssen, dass es dabei einige Schrittfolgen gibt, bei denen der Mann rückwärts zu tanzen hat ;-)

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dabei ist er auch noch verantwortlich, dass es keine Rempeleien gibt
das heißt, er muss "rückwärts" sehen (besser vorsehen) können.

Alice Schwarzer muss auch hinnehmen, dass der Mann führt (zumindest ist das die Theorie - die Praxis lehrt anderes - dann gibt es meist Krieg).

Was lernen wir: die Mädchen (in der Hauptsache) weiter rückwärts tanzen (nicht nur beim Tango - wie immer das nun ausgelegt werden mag) und vor allem, führen lassen (auch da die Auslegung nicht so eng sehen - bin allerdings nicht als Mocho verrrufen!)

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Dass der Mann...
...beim Tango die Führungsrolle hat (bzw. haben sollte) scheint mir klar, ich glaub, dagegen können nur wenig nachdenkliche Frauen etwas haben. Oft genug ist es so, dass Männer die Führungsrolle nicht wahrnehmen, das ist für den Zuschauer jedoch sofort zu bemerken. Öfters wollen auch die Frauen die Führungsrolle haben, dann muß man halt mit vertauschten Rollen tanzen. Auch das kann man hin und wieder beobachten, ist aber immer ausdrücklich vereinbart!
Jedoch ist es nicht zutreffend, den Tango nur auf die Führungsrolle des Mannes zu verkürzen. Vielmehr trifft es den Kern eher, wenn man von einer sehr gefühlvollen wechselseitigen Abhängigkeit der Tanzpartner ausgeht (im Sinne von Aktion-Reaktion, Verspüren und Spüren-lassen). Tango ist in Wirklichkeit kein Macho-Tanz, auch wenn dieses Klischee immer noch gerne verbreitet wird und auch, weil manche Männer sich so verhalten.

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das ist die klassische Antwort des Juristen - allen Recht geben, nicht anecken
(sollte man auch nicht beim Tango, überhaupt nicht beim Tanzen). Spass beiseite: Du bist natürlich Meister des Tango-Argentino (ich nur Zuschauer).

So kann ich wohl einschätzen, dass der Argentinische Tango ungleich schwerer zu führen (besser partnerschaftlich abzustimmen) ist, als der klassische Tango (den ich noch leidlich beherrsche). Beim klassischen führe ich aber nicht mit den Armen und Händen, nein etwa mit dem Bauchnabel (das klappt nämlich auch freihändig, ohne Handberührung). Beim Argention habt ihr ja nicht so engen Körperkontakt.

Schön sind sie beide, zum Tanzen wie zum Ansehen. Und du hast recht: Beide müssen partnerschaftlich geführt werden (aber bei Routiniers ergibt sich das automatisch).

Grüße nach Bürmoos

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Ja, Simon, damit ich etwas anecke...
.. geb ich dir in einer Kleinigkeit nicht recht ;-)
Beim Tango Argentino ist beides möglich: enger Körperkontakt oder etwas distanzierter. Manche Figuren lassen sich nur in einem engen Kontakt am besten tanzen, wenngleich der enge Körperkontakt eine sehr exakte Führung verlangt.

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