Gedicht
«über rom, im lichten hain / im schatten der akazie / stille. warten auf rosé-wein. / ecco. prego. grazie. / trinkgeld geben. kaiser sein. / über rom, im lichten hain.»
(Helmut Krausser)

Etwas für Prosa-Liebhaber. Wo? Auch hier, in der NZZ, und von Hans Christian Kosler besprochen.
Samstag, 3. April 2004, 23:10, von karl | |comment

 
Treffend, kurz und doch umfassend beschrieben. Aber
nun möchte ich doch einen zweiten Vers versuchen, kann es natürlich nicht so eloquent und elegant wie Helmut Krausser. Doch aus besonderem Anlass:

Über Rom die Trattoria.
Im Gartenhof die Frühlingssonne.
Einfach so – im Arm Maria.
Stillvergnügt, Genuss, oh Wonne.
Feiern – war was? Via
Rom zur Via Appia.

Dieser zweite Vers ist besonders denen gewidmet, die heute Geburtstag feiern (obgleich erst morgen der Zähler springt), ihre Angebetete Maria nennen, Sinn für Lyrik und Poesie zeigen.

Gruß Simon

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Ich freue mich sehr, dank dir!
Ich bin am Sprung zu meinem Geburtstagsessen, aber diese Veilchen, die ich eben vor einer Stunde in der Salzach-Au "gefunden" habe, widme ich dir als kleines Dankeschön ;-)

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