Die neuen Herrscher der Welt
karl, 23:43h
Weiter unten schrieb ich über Jean Ziegler's Buch: "Die neuen Herrscher der Welt und ihre globalen Widersacher".
Ich stecke noch im ersten Drittel des Buches und ich muß sagen, dass ich zunehmend Gefallen daran finde. Mir gefällt vor allem die Kompromisslosigkeit in den Aussagen von Ziegler. Jedoch: Machen die Manager der Globalisierer Kompromisse? Ich denke nicht.
Über die Manager der Globalisierung, die Ziegler "Beutejäger" nennt, schreibt er etwa folgendes:
"Die Beutejäger gehören keiner Denkschule an, sie senken ihre Wurzeln in kein kollektives Abenteuer, kennen keinen geschichtlichen Horizont, sie gehen Bündnisse nur mit Artgenossen ein und haben keine besonderen Beweggründe - es sei denn die Gier nach Macht und Geld.
Sie sind weder rechts noch links, weder Süden noch Norden. Kein kollektiver Gedanke hat in ihnen erkennbare Spuren hinterlassen. Sie haben keine Geschichte, sie bauen nichts auf, und wenn sie sterben, werden sie die Menschen in ihrer Umgebung niemals mit offenen Augen gesehen haben.
Durch ihr tägliches Verhalten verbannen sie sich selbst an den Rand der solidarischen Menschheit. Sie sind Verlorene."
Zu diesem Schluß kommt Ziegler in dem Kapitel, in dem er in unzähligen real existierenden Beispielen das Verhalten dieser Beutejäger beschreibt. Wenn sie das lesen, werden sie sich an diese Fälle wieder erinnern, da über die meisten auch in den hiesigen Medien berichtet wurde. Betroffen macht die Konzentration der von Ziegler genannten Beispiele.
Ich stecke noch im ersten Drittel des Buches und ich muß sagen, dass ich zunehmend Gefallen daran finde. Mir gefällt vor allem die Kompromisslosigkeit in den Aussagen von Ziegler. Jedoch: Machen die Manager der Globalisierer Kompromisse? Ich denke nicht.
Über die Manager der Globalisierung, die Ziegler "Beutejäger" nennt, schreibt er etwa folgendes:
"Die Beutejäger gehören keiner Denkschule an, sie senken ihre Wurzeln in kein kollektives Abenteuer, kennen keinen geschichtlichen Horizont, sie gehen Bündnisse nur mit Artgenossen ein und haben keine besonderen Beweggründe - es sei denn die Gier nach Macht und Geld.
Sie sind weder rechts noch links, weder Süden noch Norden. Kein kollektiver Gedanke hat in ihnen erkennbare Spuren hinterlassen. Sie haben keine Geschichte, sie bauen nichts auf, und wenn sie sterben, werden sie die Menschen in ihrer Umgebung niemals mit offenen Augen gesehen haben.
Durch ihr tägliches Verhalten verbannen sie sich selbst an den Rand der solidarischen Menschheit. Sie sind Verlorene."
Zu diesem Schluß kommt Ziegler in dem Kapitel, in dem er in unzähligen real existierenden Beispielen das Verhalten dieser Beutejäger beschreibt. Wenn sie das lesen, werden sie sich an diese Fälle wieder erinnern, da über die meisten auch in den hiesigen Medien berichtet wurde. Betroffen macht die Konzentration der von Ziegler genannten Beispiele.