Donnerstag, 21. April 2005
Chinas hässliche Seite
Trunken vor Euphorie, nehmen viele im Westen, Manager wie Politiker, seit Jahren allein ihr Wunschbild von China wahr: die schillernden Metropolen, die hektischen Börsen, den Konsumhunger und den Wissensdurst. Sie sehen nur die Werkbank der globalisierten Wirtschaft; den grenzenlosen Markt; den unerschöpflichen Quell von Talent, Kreativität, Fleiß und Aufstiegswillen.

Daneben gibt es eine hässliche Seite von China.
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Ich frage mich, warum speziell unsere Politiker diese hässliche Seite von China sehen sollten, wenn sie nicht einmal zu Hause die desaströsen Auswirkungen des neoliberalen wirtschaftens wahrnehmen wollen. Und wenn sie es tun, dann fehlt ihnen der Plan oder sind ohnmächtig. Statt dessen putzen sie den Chinesen die Türklinke, wie zur Zeit unser Bundes-Schüssel, der mit einem Haufen von Wirtschaftsleuten in China unterwegs ist.

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