Bei Handakte WebLAWg eine eine interessante Animation über Saddam gesehen, bis zum Ende anschauen lohnt!

hat begonnen und wird bei plasticthinking besprochen.
Ich halte diesen Prozess für einen der Wichtigsten der nächsten Jahre. Der Prozess und dessen Ausgang wird zeigen, ob und welche rechtlichen Mittel zur Verfügung stehen, um ein derart zweifelhaftes Agieren von sogenannten Managern zu sanktionieren. Kein Mensch ist meiner Ansicht so gut, dass man ihm (oder er sich) 60 Millionen DM quasi als Belohnung genehmigen dürfte. Das hat nichts mit Neid zu tun, sondern damit, dass oftmals das Gefühl dafür verloren geht , was richtig und falsch ist. Und wenn die Regeln für solche Vorgänge nicht vorhanden oder unzureichend sind, dann ist es Sache der Politik, einen entsprechenden Rahmen zu schaffen.

Update: In der ZEIT lese ich dazu gerade: Zum Glück haben sich die Staatsanwälte nicht beirren lassen. Der Mannesmann-Prozess wird den Standort D nicht schwächen, sondern stärken.

Dann schaut mal zur Abwechslung ein paar Fotos eines Amateurs an ;-)

Das Jubiläum "20 Jahre Apple" wird besonders intensiv und mit vielen Links bei IT&W und noch mal bei IT&W gefeiert. Aber auch der ORF und viele viele Andere lassen sich nicht lumpen ;-)

Was tut die RIAA (Recording Industry Association of America) auf meiner Seite? 12 Besuche? Sind das die, die auch Großmütter wegen übermäßigen Musikgenuß klagen? Bin ich jetzt auch dran?

Eine kleine Kostprobe verschiedener "Stilrichtungen" des Tango (mp3):

>Osvaldo Pugliese: A la luz del candil (Tango)
>Miguel Calo: Cimarron De Ausencia (Milonga)
>Francisco Canaro: Soñar Y Nada Mas Soñar (Vals)
>Glover Gil: Lastima Grande (Tango Nuevo)

Der Spiegel Online berichtet:
Der argentinische Filmemacher Fernando Solanas bekommt auf der Berlinale den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk verliehen. In Werken wie "Sur - Der Süden" und "Die Stunde der Hochöfen" bildete Solanas die soziale Realität Lateinamerikas ab.
Dieser Preis freut mich sehr :-))

Zu meiner Freude hat totally fuzzy als dj wieder was ausgegraben und ich frage mich schon längere Zeit, wie er diese Schätze findet?. Mehrere meiner Favoriten: L. Cohen und Nick Cave, wobei die beiden Vieles gemeinsam haben, scheint mir.
Hier noch eines meiner Lieblingslieder von L. Cohen: Waiting For The Miracle ("...The maestro says its Mozart, but it sounds like bubble gum...")

Der 17-jährige Kanandier Mike Rowe erweiterte seinen Namen in seiner Internet-Adresse um die Silbe "soft". Das Ergebnis (mikerowesoft) verwendet er künftig als seine Internetadresse, womit allerdings die Firma Microsoft nicht einverstanden ist und Rowe einen Verstoß gegen das Urheberrecht vorwirft. Der Softwaregigant brachte seine Anwälte gegen den jungen Mann bereits in Stellung.

(mehr: DER STANDARD)

Über den I. Teil eines Artikels in der SZ wurde hier schon berichtet. Nunmehr liegt auch Teil II vor, aus dem differenzierten Leben eines Paares, das Tango tanzen lernen (will).
In diesem Zusammenhang wird auch die Weisheit eines Tiroler Skilehrers zitiert: "Aufgeben tut man nur Briefe". Womit offenkundig nicht gemeint ist, dass Tango tanzen irgend etwas mit Ski fahren zu tun hat.

Eine Buchbesprechung zu einen Tango-Roman des finnischen Autors M. A. Numminen kann man unter dem Titel: Die sexuelle Not des Tänzers im Münchner Merkur nachlesen.
M. A. Numminen: Tango ist meine Leidenschaft.
Roman.  Aus dem Finnischen von Eike Fuhrmann.
Verlag Gerd Haffmanns, 347 Seiten

Kevin Phillips beschreibt in seinem Buch: Die amerikanische Geldaristokratie, das Spannungsverhältnis von Kapitalismus und Demokratie in Amerika.
Klingt recht interessant diese kurze Buchbesprechung in der ZEIT. Hier ein kurzer Auszug: Auf die Weltwirtschaftskrise folgte die Präsidentschaft Franklin D. Roosevelts, der die hohen Einkommen zu 91 Prozent besteuerte, die Sozialversicherung einführte, Gewinn- und Lohnmargen verordnete, Holdings verbot und zeitweilig die Börse einfach zumachte. Kein Zeitalter brachte den USA eine größere Zunahme an demokratischer Gleichheit und politischer Regulierung als dasjenige Franklin Roosevelts, das für die reichen Familien freilich nichts anderes als eine starke Kontraktion ihrer Vermögen und Einkommen darstellte.

(via:kullamader)