Sonntag, 7. Dezember 2003
Mel Leipzig
karl, 11:48h
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Mittwoch, 3. Dezember 2003
Neuigkeiten aus der Heimat des Tango
karl, 17:23h
Die deutsche Theatergruppe „Lubricat“ führt in Buenos Aires „Mutation“ auf. Eine Performance zur Globalisierung:
Die Ursprungsidee, von der der hochgewachsene Regisseur des Theaterensembles „Lubricat“ aus Berlin, Dirk Cieslak, spricht, existiert schon seit langer Zeit. Damals hatten er und sein Dramaturge Zebu Kluth den Gedanken, sich mit dem Thema Globalisierung auseinanderzusetzen. Die entscheidende Frage dabei war, wie der technische Vorgang der Globalisierung für das Theater nutzbar gemacht werden könnte. Das Internet war dabei die erste Station. Auf ihrer Website entstand ein Treffpunkt für Interessierte aus aller Welt, wo Inspirationen und Kontakt für das Projekt gesammelt wurden.
Der Ausgangspunkt: Dirk Cieslak reist mit zwei Schauspielern aus Deutschland in verschiedene Städte rund um den Globus, um dort mit je drei einheimischen Schauspielern gemeinsam ein Theaterstück zum Thema Globalisierung zu entwikkeln. Die erste Station war Richmond in den USA. Buenos Aires ist die zweite Station, danach folgen noch Lagos/Nigeria und Schanghai/China, bevor schließlich eine Endprodukution mit allen Schauspielern in Berlin stattfinden wird.
Mehr im Argentinischen Tageblatt v. 29.11.2003 (pdf download)
Die Ursprungsidee, von der der hochgewachsene Regisseur des Theaterensembles „Lubricat“ aus Berlin, Dirk Cieslak, spricht, existiert schon seit langer Zeit. Damals hatten er und sein Dramaturge Zebu Kluth den Gedanken, sich mit dem Thema Globalisierung auseinanderzusetzen. Die entscheidende Frage dabei war, wie der technische Vorgang der Globalisierung für das Theater nutzbar gemacht werden könnte. Das Internet war dabei die erste Station. Auf ihrer Website entstand ein Treffpunkt für Interessierte aus aller Welt, wo Inspirationen und Kontakt für das Projekt gesammelt wurden.
Der Ausgangspunkt: Dirk Cieslak reist mit zwei Schauspielern aus Deutschland in verschiedene Städte rund um den Globus, um dort mit je drei einheimischen Schauspielern gemeinsam ein Theaterstück zum Thema Globalisierung zu entwikkeln. Die erste Station war Richmond in den USA. Buenos Aires ist die zweite Station, danach folgen noch Lagos/Nigeria und Schanghai/China, bevor schließlich eine Endprodukution mit allen Schauspielern in Berlin stattfinden wird.
Mehr im Argentinischen Tageblatt v. 29.11.2003 (pdf download)
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Samstag, 29. November 2003
Europas größte Museums-Website "Euromuse"
karl, 09:44h
Die Ausstellungen der wichtigsten europäischen Museen sind ab sofort auf einer gemeinsamen Website abrufbar. Ein Konsortium großer europäischer Museen hat den Ausstellungskalender Euromuse ins Leben gerufen. Der Generaldirektor des Kunsthistorischen Museums Wien (KHM), Wilfried Seipel, präsentiert das größte europäische Ausstellungsportal im Internet gemeinsam mit der Réunion des Musées Nationaux und der Stiftung Preussischer Kulturbesitz heute, Freitag, in Berlin, wie das KHM in einer Aussendung mitteilt.
mehr beim STANDARD
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Montag, 24. November 2003
ottos mops
karl, 08:16h
ottos mops trotzt
otto: fort mops fort
ottos mops hopst fort
otto: soso
otto holt koks
otto holt obst
otto horcht
otto: mops mops
otto hofft
ottos mops klopft
otto: komm mops komm
ottos mops kommt
ottos mops kotzt
otto: ogottogott
(Ernst Jandl)
otto: fort mops fort
ottos mops hopst fort
otto: soso
otto holt koks
otto holt obst
otto horcht
otto: mops mops
otto hofft
ottos mops klopft
otto: komm mops komm
ottos mops kommt
ottos mops kotzt
otto: ogottogott
(Ernst Jandl)
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Samstag, 22. November 2003
Alberto auf der Couch
karl, 18:46h
Reinhold Hohl von der NZZ hadert mit einer psychoanalytischen Biografie zu Alberto Giacometti:
Mit psychoanalytisch fundierten Kunsthistorikern lässt sich nicht rechten, denn sie haben immer Recht. Sie haben Recht, weil sie die Quelle des Rechts sind - und auch die Quelle ihrer «Quellen». So ist es auch im Fall einer Alberto-Giacometti-Biografie aus der Feder der Amerikanerin Laurie Wilson. Und doch können einem Kunsthistoriker da auch gewisse Zweifel kommen.
Mit psychoanalytisch fundierten Kunsthistorikern lässt sich nicht rechten, denn sie haben immer Recht. Sie haben Recht, weil sie die Quelle des Rechts sind - und auch die Quelle ihrer «Quellen». So ist es auch im Fall einer Alberto-Giacometti-Biografie aus der Feder der Amerikanerin Laurie Wilson. Und doch können einem Kunsthistoriker da auch gewisse Zweifel kommen.
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Donnerstag, 20. November 2003
Gute Nacht!
karl, 00:27h
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Samstag, 15. November 2003
Pierre Bourdieu
karl, 20:20h
Der Standard schreibt über Pierre Bourdieu: Er war nur Gelegenheitsfotograf. Doch die Gelegenheit war für den angehenden Soziologen Bourdieu selten so "günstig" wie in den Zeiten, als er in Algerien in den ausgehenden 50er-Jahren die Folgen des Spätkolonialismus, die Repression und die Entwurzelung eines ganzen Volkes aus nächster Nähe beobachten konnte. Das bisher unveröffentlichte Gespräch über seine Erfahrungen fand 1999 am Collège de France statt.
Hier gibts ein Interview mit Bourdieu und hier eine Ansichtssache und die Camera Austria zeigt eine Ausstellung in Graz.
Hier gibts ein Interview mit Bourdieu und hier eine Ansichtssache und die Camera Austria zeigt eine Ausstellung in Graz.
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Samstag, 8. November 2003
Stimmung
karl, 11:47h
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Mittwoch, 5. November 2003
Apropos: Hanna Schygulla
karl, 08:25h
Schon lange nichts mehr von Hanna Schygulla gehört. Heute zufällig im Morgenmagazin, sie gab Kultur-Tips, sagte sie den bemerkenswerten Satz: "Was nützt das Bekanntsein, wenn sich das Leben dahinter ruiniert hat".
Übrigens: Seit sieben Jahren singt sie ein Tango-Liedprogramm
Übrigens: Seit sieben Jahren singt sie ein Tango-Liedprogramm
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Sonntag, 26. Oktober 2003
Ausflug heute nach Admont
karl, 20:56h
Eben von Kulturausflug vom Benediktinerstift Admont zurück. Interessant: Seit 1997 baut das Stift Admont kontinuierlich eine Sammlung österreichischer Gegenwartskunst auf. Die Sammlung setzt sich im Wesentlichen aus zwei Teilen zusammen: aus ortsbezogener Auftragskunst und aus Atelier- bzw. Galerieankäufen. Hier ein paar Mitbringsel von Josef Kern und Martin Schnur.
Josef Kern
Martin Schnur
Mir war nicht bekannt, dass das Stift der größte Arbeitgeber in einer ohnehin nicht begünstigten Region ist: Es beschäftigt in seinen Betrieben etwa 1000 Mitarbeiter.
Josef Kern
Martin Schnur
Mir war nicht bekannt, dass das Stift der größte Arbeitgeber in einer ohnehin nicht begünstigten Region ist: Es beschäftigt in seinen Betrieben etwa 1000 Mitarbeiter.
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