Bremen, heimliche Tangohauptstadt?
Auf der homepage der Uni Bremen ist zu lesen:

"Tangomusik fasziniert die Menschen nicht nur in Südamerika. Auch in Bremen gibt es unzählige Tango-Fans; nicht zufällig wird Bremen als "Zweites Paris" bezeichnet, denn hier finden - bezogen auf die Einwohnerzahl - nach der französischen Hauptstadt die meisten Tango-Bälle in Europa statt. Die Universität Bremen hat nun besonderes Glück, denn sie verfügt mit dem "Orquesta no típica" über ein eigenes Ensemble für Tangomusik." (...)

Bremen ist damit wohl einer der sehr wenigen Orte Europas, an denen Tangomusik auf Universitätsebene gelehrt wird.
Samstag, 14. Februar 2004, 23:06, von karl | |comment

 
Da gibt es einige, die von der Tangoszene in Bremen schwärmen ... und es sich damit im Laufe der Jahre schon gemütlich gemacht haben. Aber ob man wirklich Hauptstadt ist? Oder ob man nicht vielleicht selbstgefällig wieder einfach nur zur Provinz wird? Während anderswo mit frischem neuem Enthusiasmus ...
???

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Ich würde das mit "Hauptstadt" auch nicht ganz wörtlich nehmen ;-) Aber immerhin, in welcher Stadt nähert man sich dem Thema schon auf akademischer Ebene? Ich denke, dass beides wichtig ist. Nur theoretisieren allein ist zu wenig. Und Gemütlichkeit kann schon auch mal fade sein. Wichtig ist, dass die Dinge in "Fluss" sind, dass sich Neues entwickeln kann. Da kann es schon mal passieren, dass sich Zentren verschieben und anderswo was Neues entsteht....

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Das "Orquesta" spielt z.B. Freitag 20.2.04 im moks-Theater, Bremen. Gute Anreise :-)

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