Sighard Neckel (Professor für Allgemeine Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen) beschreibt in der ZEIT das Verhalten der in den Mannesmann Prozess involvierten Manager und kommt zum (wenig überraschenden) Schluß, dass dieses Verhalten nicht einmal im Lichte des Schumpeterschen Unternehmerideals Bestand gehabt hätte. Dies, obwohl "Schumpeter seinen Wirtschaftshelden konzediert hatte, alle sozialen Bindungen und das „System der überindividuellen Werte“ bedenkenlos durchbrechen zu dürfen."

Über den Mannesmann Prozess wurde bereits hier berichtet.