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Mittwoch, 28. Juli 2004
Tango in Patagonien
karl, 19:03h
Für alle, die in diesem Jahr in Patagonien Urlaub machen und zufällig nicht wissen, was sie mit ihrer knappen Freizeit anfangen sollen: Hier kann man auch Tango tanzen ;-)
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Mittwoch, 28. Juli 2004
Logbuch Reykjavik
karl, 00:20h
Eine schöne Bildergalerie über Island bei fm4.
Vermutlich ist der Sommer heuer dort mindestens so schön wie hier ;-)
Vermutlich ist der Sommer heuer dort mindestens so schön wie hier ;-)
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Montag, 26. Juli 2004
Festspiele
karl, 22:32h
Festspieleröffnung, Durchblick zum Dom, links und rechts die Jedermann-Bühne und in der Mitte? Na ja, steht doch da!
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Sonntag, 25. Juli 2004
Für jeden etwas?
karl, 16:40h
Hier, weil Sonntag ist ;-)
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Samstag, 24. Juli 2004
In Feuerland...
karl, 20:20h
So heißt der Titel eines argentinischen Romans über die Ausrottung der Indianer in Feuerland.
Dass Klappentexte oft blödsinnig sind, ist bekannt, aber einen so blödsinnigen Text habe ich selten auf einem Buchdeckel gelesen: "Eine Welt entsteht noch einmal in ihrer Schönheit, die unwiederbringlich verloren ist."
Leopold Federmair sagt dies über einen Klappentext in der Buchbesprechung im STANDARD. Und weiter:
Der Argentinier Belgrano Rawson erzählt von einer nicht abreißenden Serie von Brutalitäten, nicht nur von Seiten der weißen Schafzüchter und ihrer Schergen, sondern auch von Seiten der Indianer. Belgrano Rawsons Roman verzichtet auf anklagende Kommentare oder karikatureske Figurenzeichnung. Man könnte nicht einmal sagen, dass die Sympathien des Erzählers denen gehören, die letztlich die Opfer waren. Trotzdem wird einem bei der Lektüre die Ungeheuerlichkeit der Kolonialisierung des Kontinents voll bewusst.
Kommt auf meine Bücherliste
Dass Klappentexte oft blödsinnig sind, ist bekannt, aber einen so blödsinnigen Text habe ich selten auf einem Buchdeckel gelesen: "Eine Welt entsteht noch einmal in ihrer Schönheit, die unwiederbringlich verloren ist."
Leopold Federmair sagt dies über einen Klappentext in der Buchbesprechung im STANDARD. Und weiter:
Der Argentinier Belgrano Rawson erzählt von einer nicht abreißenden Serie von Brutalitäten, nicht nur von Seiten der weißen Schafzüchter und ihrer Schergen, sondern auch von Seiten der Indianer. Belgrano Rawsons Roman verzichtet auf anklagende Kommentare oder karikatureske Figurenzeichnung. Man könnte nicht einmal sagen, dass die Sympathien des Erzählers denen gehören, die letztlich die Opfer waren. Trotzdem wird einem bei der Lektüre die Ungeheuerlichkeit der Kolonialisierung des Kontinents voll bewusst.
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Freitag, 23. Juli 2004
Gilberto Gil
karl, 18:11h
Brasiliens Musiklegende Gilberto Gil in Deutschland.
Seit 2002 auch Kulturminister in der Regierung Lula.
Mehr in der ZEIT
Seit 2002 auch Kulturminister in der Regierung Lula.
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Donnerstag, 22. Juli 2004
Eintönigkeit in den Regalen
karl, 23:57h
Bertelsmann und Sony dürfen ihre Musikfirmen fusionieren. Den Schaden haben Kunden und Künstler.
Die EU-Wettbewerbsbehörde ist daran gescheitert, die Folgen einer Fusion von Bertelsmann Music Group (BMG) und SonyMusic angemessen zu bewerten.(...)
Die Fusion lenkt den Blick auf die ernüchternde Wirklichkeit des Musikmarktes: Mit dem Geld aus dem Hit-Geschäft haben die großen Plattenfirmen seit Jahrzehnten kleinere, aber kreativere Konkurrenten aufgekauft. So ergänzten und sicherten sie ihren Nachschub an nationalen und internationalen Stars, der wiederum nötig war, um die nächsten Talentschmieden zu übernehmen. Aus eigener kreativer Arbeit hätte keiner der heute dominierenden Konzerne seine Stellung in den vergangenen dreißig Jahren erobern und dauerhaft halten können. (...)
Ein interessanter und lesenswerter Beitrag von Götz Hamann in der Zeit
Die EU-Wettbewerbsbehörde ist daran gescheitert, die Folgen einer Fusion von Bertelsmann Music Group (BMG) und SonyMusic angemessen zu bewerten.(...)
Die Fusion lenkt den Blick auf die ernüchternde Wirklichkeit des Musikmarktes: Mit dem Geld aus dem Hit-Geschäft haben die großen Plattenfirmen seit Jahrzehnten kleinere, aber kreativere Konkurrenten aufgekauft. So ergänzten und sicherten sie ihren Nachschub an nationalen und internationalen Stars, der wiederum nötig war, um die nächsten Talentschmieden zu übernehmen. Aus eigener kreativer Arbeit hätte keiner der heute dominierenden Konzerne seine Stellung in den vergangenen dreißig Jahren erobern und dauerhaft halten können. (...)
Ein interessanter und lesenswerter Beitrag von Götz Hamann in der Zeit
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